Ausgesetzt im Allgäu – die Reise-Challenge: Zwei Reporter haben ein vorgegebenes Ziel: Sie sollen ohne Handy und andere digitale Hilfsmittel den Grünten, „den Wächter des Allgäus“ finden. Das Problem: Sie haben keine Ahnung, wo sie ausgesetzt wurden. Ohne Google Maps und Trip Advisor machen sie sich auf den Weg ins Abenteuer. Um sich dahin durchzuschlagen, sind sie angewiesen auf den Kontakt mit Einheimischen und erleben das Allgäu hautnah und unverfälscht. Auf einem Campingplatz heißt es, mit den Bewohnern Murmeln spielen und Schnaps trinken bis in die Nacht. Aber auch Baden im Alpsee und Wandern inmitten von Kühen ist dabei. „Offline on the Road“ bedeutet Mut zu Ungewohntem und viele Überraschungen auf der Reise. (Text: SWR)
Geht das noch in der digitalen Welt? Reisen, auch wenn TripAdvisor, Google Maps und Wetter App plötzlich nicht mehr existieren? Wo schlafen und essen, wie vorwärtskommen? Wird so ein Verzicht für die Digital Natives zum Desaster oder hilft es, wenn man mal hochschaut, Menschen trifft, miteinander redet und sich einfach helfen lässt? Sind die Deutschen wirklich so stoffelig, maulfaul und wenig gastfreundlich, wie manche denken? Eine ungewönliche Reisereportage durch den Südwesten, ein Trip wie früher, mit Landkarte, Kompass und gesunder Neugierde. Auf dieser Reise ist es völlig okay, wenn man mal zu zweit unter einem Gartentisch schläft, mit einem fast 90-jährigen Flusskapitän über das Leben quatscht und die Kinderzimmer-Matratze bei einer Wildfremden zum King-Size-Bett wird. (Text: SWR)
Stefanie Molitor und Lucas Bartels werden in der heimischen „Wildnis“ im Südwesten ausgesetzt, haben aber keine Ahnung, wo genau sie sich befinden
Auf dieser Reise ist es völlig okay, wenn man Hühner fangen muss, um eine Nacht im Bauwagen schlafen zu können, wenn im Vereinsheim statt Nachtruhe zu halten ein Karaoke-Wettbewerb tobt oder ein virtueller Vulkanausbruch auf einer Burg die nächste Mitfahrgelegenheit ermöglicht.
