In der ersten Folge dreht sich alles um den Aufsehen erregenden Mordfall Stefanie P. Die junge Wiener Studentin wird in der Nacht auf den 2. Juli 2010 mit über 200 Messerstichen zu Tode gequält und zerstückelt. Die Polizei verhaftet ihren Freund, den 21-jährigen Jusstudenten Philipp K. Oliver D., ein flüchtiger Bekannter aus der Unterwelt, wird für die Ermittler zum Hauptbelastungszeugen. Doch die Krimireihe deckt Widersprüche auf und verfolgt verschiedene Theorien zum Mordfall.
Julia Kührer galt fünf Jahre lang als vermisst. Genauso lange lebten ihre Eltern und Angehörigen im Ungewissen. Am 1. Juli 2011 ist das, was ihr Vater bereits vermutet hatte, traurige Gewissheit geworden: Julia ist tot. Ihre sterblichen Überreste wurden in einem Weinkeller auf dem Grundstück von Michael K. in Dietmannsdorf, Niederösterreich gefunden. Kurz nach seiner Verhaftung, wird Michael K. aus Mangel an Beweisen wieder freigelassen.
Gertraud Arzberger (35) aus Graz bringt in den Jahren 2000 bis 2005 vier gesunde Babys zur Welt, und tötet sie gleich nach der Geburt. Zwei Babyleichen friert sie ein, zwei betoniert sie in Kübeln ein. Ist diese Frau wirklich eine eiskalte Babymörderin? Oder hat sie sich in einer psychischen Ausnahmesituation befunden? Ein Gericht verurteilt sie zu lebenslanger Haft, auch ihr Lebensgefährte Johannes Genser wird ohne Beweise als Mittäter zu 15 Jahren Haft verurteilt.
Der vermeintliche Unfalltod des Wiener Billardmeisters Harald W. entpuppt sich nach sechs Monaten intensiver Polizeiarbeit als Mordkomplott. Vier junge Wiener im Alter von 21 bis 23 werden als Täter verhaftet. Wie gelingt es den Kriminalisten, dieses fast perfekte Verbrechen aufzuklären? Und wo liegt das Motiv für den Mord?
Gabriele K., ein elfjähriges Mädchen aus Wiener Neustadt, wird 1973 in einem Park missbraucht und mit einem Bleistift zu Tode gequält. Das beispiellos grausame Verbrechen konnte trotz modernster Techniken und DNA-Analysen bis heute nicht aufgeklärt werden. Ist der Täter noch immer unter uns? Warum konnte die Polizei das Sexualverbrechen trotz zahlreicher Verdächtiger nie klären?
Vier junge Frauen werden in den Jahren 2005 bis 2010 nach ähnlichem Muster verstümmelt, angezündet und verbrannt. Vom Täter fehlt bis heute jede Spur. Die Tatorte und Fundorte ziehen sich quer durch Österreich. Hinterlässt hier ein Serienmörder seine Spuren? Wo liegen die Parallelen und warum gestalten sich die Ermittlungen der Polizei in diesen Mordfällen besonders schwierig?
Mord aus „Hilfsbereitschaft“? Der 39-jährige Familienvater Christian K. wird mit über 20 Messerstichen getötet. Bald bekennen sich zwei 18-jährige Freunde zu der Wahnsinnstat und gestehen schockierende Einzelheiten: Die Frau des Toten soll sie angestiftet haben. Sie konnte die Brutalität ihres Mannes nicht mehr ertragen und gab per SMS den Auftrag zum Mord. Exklusiv reden die Täter in „Österreichs schockierendste Verbrechen“ über die Nacht, die ihr Leben verändert hat.
Petra M. wird bei einer Waffenübergabe an die Polizei von einer Handgranate getötet. Werner Neymayer, der den Waffendeal eingefädelt hatte, soll seine Mitarbeiterin ermordet haben, um ihre Lebensversicherung kassieren zu können. Er wird zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt, obwohl er stets seine Unschuld beteuerte. Für die Wiederaufnahme des Verfahrens nimmt ein Sprengstoffexperte den Fall noch einmal unter die Lupe und kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis.
Das Vermisstenrätsel um die Niederösterreicherin Heidrun Wastl scheint gelöst: Nach fast elf Jahren bricht der Tischler Erich W. unter Polizeidruck sein Schweigen und spricht von einem Unfall mit Todesfolge – damals am 28. September 2001. Doch wo ist die Leiche der jungen Mutter? Stimmt die Geschichte überhaupt? Die Polizei glaubt an Mord, doch ohne Leiche lässt sich das nicht beweisen. Exklusiv spricht in dieser Folge Gertrude D., die Lebensgefährtin des Verhafteten.
Missbraucht, erdrosselt und nackt zur Schau gestellt: Die Morde an einer jungen Frau und zwei Mädchen in Wien – Favoriten lösten in den 90er Jahren die größte Ermittlungsaktion der österreichischen Kriminalgeschichte aus: Die Polizei vernahm tausende Männer. Erstmalig wurde das FBI hinzugezogen. Doch erst zehn Jahre später fand man die Täter mittels einer DNA-Analyse. Angehörige der Opfer und Täter erinnern sich – Ermittler sprechen über die Polizeiarbeit, aber auch die Pannen.
Im August 2010 wird der 20-jährige Rene Menon auf offener Straße in Wien durch Schüsse tödlich verletzt. Eine Woche nach der Tat scheint der Fall geklärt: Zwei Männer stellen sich der Polizei und sprechen von einem Unfall. Nach der Verurteilung des Schützen bekommt Familie Menon anonyme Briefe, dass der Falsche verurteilt worden sei. Auch der vermeintliche Täter strebt kurz darauf eine Wiederaufnahme des Verfahrens an. In der Sendung kommen auch Angehörige des Opfers zu Wort.
Hunderte Opfer, aber keine Täter: Was geschah Ende der 70er Jahre im Wiener Kinderheim Wilhelminenberg? Die Opfer berichten von Massenvergewaltigungen und nennen auch Namen. Doch die Justiz ermittelt nicht, denn alle Fälle sind verjährt. Wir kehren mit einem Opfer an den Ort der Peinigungen zurück: Exklusiv erzählt die Frau von ihrem Leben als missbrauchtes Heimkind. Wann werden die Opfer entschädigt? Warum wird nicht gegen die Erzieherinnen ermittelt?
Am 06. Juni 2011 machen Bauarbeiter in einem Kellerabteil in Wien Meidling einen grausamen Fund: männliche Leichenteile einbetoniert in Kühltruhen und Mörtelwannen, zerstückelt mit einer Motorsäge. Schnell ist klar: Bei den Männern handelt es sich um die ehemaligen Lebensgefährten der Eissalonbesitzerin Estibaliz C. Doch wer ist diese Frau? Ist sie selbst ein Opfer der Schikanen ihrer Männer?
Seit 2018 geht eine Bande mit perfiden Mitteln ihrem Handwerk nach: Meist ältere Personen werden über das Telefonbuch anhand ihrer Vornamen ausgewählt und angerufen. Die Verbrecher geben sich als Kriminalpolizisten aus und locken so ihre Opfer über das Telefon in die Falle. Bei über 200 Opfern hat alleine diese eine Bande einen Schaden von über 4,5 Millionen Euro angerichtet. Die Polizei rechnet damit, dass die Dunkelziffer noch weitaus höher ist.
Es beginnt wie bei tausenden anderen Liebessuchenden auch: man legt sich ein Tinder-Profil an um Ms. oder Mr. Right zu finden. Doch für sechs Opfer wird die Suche nach der Liebe zum Dating-Horror und zur Pleite-Falle. Denn sie gingen Österreichs Tinder-Schwindler Stefan W. auf den Leim. Insgesamt 590.000 Euro zog er Frauen und Männern aus der Tasche und gehört somit zu den „erfolgreichsten“ und skrupellosesten Love-Scammern des Landes.
Es ist der spektakulärste Kunstdiebstahl Österreichs: die sogenannte Saliera, ein goldenes Salzfässchen mit einem Schätzwert von 50 Millionen Euro, wird am 11. Mai 2003, mitten in der Nacht, aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien gestohlen. Der Dieb kletterte über ein Baugerüst an der Außenfassade hoch, hebelte das Fenster aus, zerschlug die Vitrine und verschwand auf dem selben weg wieder, mit dem einmaligen Kunstwerk in einem Sackerl.
Am 19. Oktober 2018 wird eine Frau tot in ihrer Wohnung in Villach aufgefunden. Der Fundort wirkt unauffällig und die Leiche der Frau wird zur Einäscherung freigegeben. Doch der Polizist Harald Wucherer glaubt nicht an einen natürlichen Tod, denn ihre Wahl-Tochter ist eine amtsbekannte Betrügerin. Er erwirkt eine Obduktion und tatsächlich: die Frau wurde erwürgt. Doch von wem? Die Hauptverdächtige, Margit T., ist Mitglied in einem okkulten Zirkel...
Im April 2018 macht die Polizei einen schockierenden Fund: aus dem Neusiedlersee werden der abgetrennte Torso und Kopf einer Leiche geborgen. Ein Hinweis führt in eine Gemeindewohnung im 20. Wiener Gemeindebezirk. Alfred U., der dort wohnt, hat eine lange Strafakte, die durchzogen ist von Gewalttaten: sexuelle Nötigung, Missbrauch, Vergewaltigung, versuchter Totschlag. Doch ist dieser Verdächtige auch der gesuchte Mörder? Grausame Funde in der Wohnung sprechen dafür.
In Österreich kommt es Anfang der 90er Jahre im Rotlichtmilieu zu grausamen Verbrechen. Der Hauptverdächtiger ist Jack Unterweger, ein ehemaliger Vorzeigehäftling, der als literarisches Wunder gehandelt wird. Mit nur 24 Jahren wird er wegen Mordes erstmals zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Gefängnis holt Unterweger den Hauptschulabschluss nach und beginnt zu schreiben. Dann aber wird er mit elf bestialischen Morden an Prostituierten in Zusammenhang gebracht.
Ein rätselhafter Giftanschlag wird zu einem der aufsehenerregendsten Kriminalfälle der Wachau: 2008 wird der beliebte Bürgermeister von Spitz an der Donau vergiftet. Hannes H. stirbt durch eine mit Strychnin versetzte Praline. Ein DNA-Test grenzt die Suche nach dem Täter ein. Helmut O., der wie das Opfer aus einer bekannten Winzer-Dynastie stammt, soll Hannes H. ermordet haben. Doch der verurteilte Mann streitet nach wie vor seine Schuld ab.
Mitte der 90er Jahre erschüttern die Taten eines Serienmörders ganz Österreich: In nur einem Jahr verschwinden mehrere Frauen spurlos. Immer wieder lauert der Täter seinen Opfern auf, würgt sie bis zur Bewusstlosigkeit, kidnappt sie und hält sie als Sex-Sklavinnen gefangen. Eine Frau wird mit Gewichten beschwert in die Salza geworfen und ertrinkt. Ein erfolgreicher Filmemacher aus Wien gerät unter Verdacht.
Der 02. November 2022 ist ein Tag, der in die Geschichte Österreichs eingeht. Ein terroristischer islamistischer Angriff mitten in Wien. Der Attentäter tötet 4 Menschen. Wer war der Attentäter? Was hat ihn zu der Tat angetrieben?
Am 6. Oktober 2019 legt der 23-jährige Andreas E. in den frühen Morgenstunden in einer Polizeistation in Kitzbühel eine Waffe auf den Tresen und gibt zu Protokoll, soeben fünf Menschen erschossen zu haben.
Während in Wien eine Filmcrew ihren Kollegen Fritz K. vermisst, findet in Budapest ein obdachloser Mann im Mai 1992 Leichenteile in einem Müllcontainer. Der grausige Fund löst einen Großeinsatz der ungarischen Polizei aus, die 17 Säcke mit Gliedmaßen und einen Torso auf mehrere große Mülleimer verteilt findet. Aber was hat der Tote in Budapest mit dem Vermissten aus Wien zu tun?
Mitte Mai 2015 findet Gerhard H. seine bestialisch ermordeten Eltern im Garten ihres Einfamilienhauses in Wien-Donaustadt vor. Der Tatort ist ein Bild des Grauens. Auf dem Leichnam der Mutter hat der Mörder das Wort „Tantal“ hinterlassen. Diese mysteriöse Botschaft stellt die Ermittler vor ein Rätsel. Stecken religiöse oder gar satanistische Motive dahinter?
Eine Bankraubserie erschüttert Österreich Mitte der 1980er Jahre. Der Täter erbeutet einen Millionenbetrag und überfällt drei Banken an einem Tag. Die Boulevard-Presse gab ihm den Namen Pumpgun Ronnie.
Im Mai 2008 löscht der bis dahin unauffällige Robert S. auf brutale Weise fast seine gesamte Familie aus. Zuerst erschlägt er seine Frau und seine 7-jährige Tochter mit einer Axt. Danach fährt er nach Oberösterreich, wo er seine Eltern und den Schwiegervater ermordet.