Der vermögende Großgrundbesitzer Jack Mercy aus Montana hinterlässt seinen drei Töchtern eine Ranch im Wert von 24 Millionen Dollar. Im Testament verfügt der alte Fuchs jedoch, dass die drei Halbschwestern, die aus drei verschiedenen Beziehungen stammen und sich auf der Beerdigung zum ersten Mal sehen, ein Jahr lang gemeinsam auf der Ranch verbringen müssen. Falls eine aus dem Trio die Abmachung bricht, geht die komplette Erbschaft als Schenkung an einen Naturschutzbund. Willa (Ashley Williams), die jüngste der drei Mercy-Schwestern, schäumt vor Wut. Die burschikose junge Frau wuchs als Einzige auf der Ranch auf. Sie kennt die Arbeiter und die Tiere und weiß, wie man den Betrieb führt. Für ihre älteste Schwester Tess (Charlotte Ross), eine hochnäsige Drehbuchautorin aus Hollywood, empfindet Willa nur Verachtung. Die spontane Abneigung ist gegenseitig, doch Tess steckt in Geldnöten und beugt sich zähneknirschend der testamentarischen Verfügung, obwohl sie das Landleben grauenhaft findet. Lily (Laura Mennell) schließlich, eine zerbrechliche, schüchterne Frau, ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann Jesse (Scott Heindl) und hat Angst, dass er sie auf der Ranch aufspürt. Nach einigen Scharmützeln kommt es allmählich zu einer Annäherung zwischen den unterschiedlichen Schwestern, als eine Reihe mysteriöser Ereignisse den Alltag auf der Ranch überschattet: Ein Unbekannter tötet Rinder der Mercy-Ranch, und einer der Arbeiter wird ermordet. Als Jesse auftaucht und Lily entführt, wird den drei Schwestern endgültig klar, dass sie zusammenhalten müssen … (Text: ARD)