Trotz eines ausgedehnten Häusermeeres und zahlloser Autostraßen findet man die Natur in Rio überall. Am dritten Tag führt Emmanuelle Gaume zu den grünen Orten in und um Rio. So befindet sich auf dem Gebiet der Megacity einer der weltweit größten Stadtwälder. „Mata Atlântica“, der atlantische Regenwald, prägte einst die gesamte Ostküste Brasiliens. Nach langen Perioden der Abholzung ist er nun geschützt und kann sich wieder in der Stadt ausbreiten.
Den dichten tropischen Regenwald im Tijuca-Nationalpark muss man durchqueren, wenn man zum Wahrzeichen von Rio gelangen will, zur bekannten Christus-Statue auf dem Corcovado-Berg hoch über der malerischen Bucht von Guanabara.
Im Restaurant „Bei Natacha“ im malerischen Viertel Santa Teresa kann man typische Gerichte aus dem Amazonasgebiet probieren. Und auf die circa 160 Kilometer vor der Stadt im Atlantik gelegene Insel Ilha Grande, auf der sich ausgedehnte Regenwälder und seltene Tierarten finden, setzt man mit dem Schiff über. In diesem ursprünglichen Tropenparadies ist eine Familie, die noch heute ein Leben wie Robinson Crusoe führt, zu Hause.