Brodelnde Geysire, verwunschene Urwälder, stille Fjorde und eisige Gletscher. Neuseeland ist in seiner Vielfalt unvergleichlich, was seine Landschaften und Tierwelt angeht.
Was geschieht, wenn Menschen und von ihnen mitgeführte Tiere in das Paradies eindringen? Was, wenn sich für Kakapo, Brückenechse, Kiwi und Riesenheuschrecke nach Jahrmillionen friedlichen Daseins das Leben komplett ändert? Was, wenn europäische Wiesel flugunfähige Ureinwohner flächendeckend dezimieren? Wie kann die besondere ursprüngliche Tier- und Pflanzenwelt Neuseelands überleben? Und wer wird diesen Kampf gewinnen?
Verdrängung der tierischen Ureinwohner
Das heutige Neuseeland ist nicht nur Heimat von Kiwi und Kea, Weta und Wekaralle. Es ist auch die Heimat von Pflanzen aus aller Welt, Amseln und Buchfinken, Bachforellen und Mäusen aus Übersee. Sie alle verdrängen, auf die eine oder andere Art, die tierischen Ureinwohner Neuseelands aus ihren Lebensräumen.
Im modernen Neuseeland werden aber auch neue Allianzen geschlossen. Riesenforellen etwa haben sich darauf spezialisiert, Mäuse beim Durchqueren eines Gewässers zu erlegen.
Letzte Kakapos auf Codfish Island
Fast überall auf den Inseln ist die Natur im Wandel. Einige der ursprünglichen Tier- und Pflanzenarten können sich behaupten, viele jedoch stehen kurz vor dem Aussterben: der extrem seltene Chatham-Schnäpper etwa oder der flugunfähige Eulenpapagei, der Kakapo: Behütet wie die Kronjuwelen, leben einige wenige nachtaktive Kakapos auf Codfish Island, einer kleinen Insel im Süden Neuseelands. Die dicken, flugunfähigen Papageien sind extrem selten und haben ein merkwürdiges Fortpflanzungsverhalten: Nur wenn die Rimu-Harzeibe ausreichend Früchte trägt, und das geschieht etwa alle vier Jahre, beginnen die Kakapos mit ihrer Balz. Dann stoßen die Männchen trommelartige Geräusche aus, die die Weibchen locken sollen.
Wie sie gerettet werden können und ob modernste Schutzbemühungen fruchten, sind nach
New Zealand was one of the last land masses to be found and settled by people. Lush and fertile, almost everything brought here flourishes, often with surprising consequences.
Told through the experiences of its native species - in particular, a charismatic and peculiar giant, flightless parrot - this is the moving story of the changing fortunes of New Zealand's wildlife since humans first arrived.
Nueva Zelanda fue una de las últimas masas de tierra en ser encontrada y poblada por personas. Exuberante y fértil, casi todo lo que se trae aquí florece, a menudo con sorprendentes consecuencias.
Contada a través de las experiencias de sus especies nativas, en particular, un loro gigante y no volador, carismático y peculiar, esta es la conmovedora historia de las cambiantes fortunas de la vida salvaje de Nueva Zelanda desde que llegaron los humanos.
For omkring 800 år siden sejlede søfarende folk ud fra Polynesien og satte kurs mod syd. Efter at have være afskåret fra omverdenen i 80 millioner år, blev de øer, der i dag udgør New Zealand, fundet. Her ventede der frodige regnskove, dramatiske kyster og et unikt dyreliv for de søfarende, der senere hen blev kendt som maorierne. De blev det første folk til at bosætte sig i dette eventyrlige landskab.