Irland mit seinen düsteren Mooren, einsamen Stränden, seinen Ruinen, Steinzeitgräbern und Pilgerstätten wirkt wie eine uralte Welt, unberührt und zeitlos. Eine Postkartenidylle. Doch das überraschend bunte Mosaik seiner Landschaften erzählt von ständiger Bewegung und Veränderung. Gewaltige Kräfte waren am Werk und formten die Insel. Irland ist ein junges Land. Erst die Gletscher der Eiszeit gaben ihm die heutige Gestalt, machten es zu einer Insel. Als die Gletscher vor rund 10.000 Jahren schmolzen und der Meeresspiegel stieg, wurden die Landbrücken zwischen Irland und dem Festland überflutet. Reste versunkener Wälder vor Irlands Ostküste zeugen noch davon.
Susanne Hanke (dt. Bearb.)
NATURE's "Ireland" explores the richly textured natural world of the Emerald Isle, from its diverse wildlife to its craggy mountains and fog-shrouded coastlines.