Die Russen haben ihre Hauptstadt Moskau verlassen und auch der Kreml ist menschenleer, als Napoleon im September 1812 Quartier bezieht. Doch in der Nacht wird Moskau von russischen Saboteuren in Brand gesteckt, um die Franzosen zu vertreiben. Napoleon unterbreitet dem Zaren ein Friedensangebot, Alexander lässt sich Zeit – Zeit, die der französische Kaiser nicht hat. Denn die Vorräte werden knapp, und der Winter steht vor der Tür.
Auf ihrem Rückzug ist das französische Heer in den endlosen Weiten des verschneiten Russlands verloren. Hunger und Kälte entkräften die Männer, die sich nur mühsam voranschleppen. Angreifende Kosakeneinheiten verbreiten zusätzlich Angst und Schrecken. Täglich sterben unzählige Soldaten. Napoleon beschließt, Murat den Oberbefehl über den spärlichen Rest der Grande Armée zu übergeben und heimlich mit Caulaincourt nach Paris zurückzukehren.
Die Träume des Kaisers, seine Niederlage in Russland durch einen überwältigenden Sieg auszugleichen und Europa seinen Frieden zu diktieren, werden nicht wahr. Europa will zwar den Frieden, aber nicht zu Napoleons Bedingungen. So zieht er mit blutjungen, schlecht ausgebildeten Rekruten gegen Preußen in die Schlacht von Lützen und verliert. Paris kapituliert vor den alliierten Truppen. Napoleon verschanzt sich in Schloss Fontainebleau, wo ihm Caulaincourt das Angebot der Sieger unterbreitet: Abdankung und Verbannung auf die Insel Elba, die er jedoch als souveränen Staat regieren darf. Zutiefst gedemütigt will sich Napoleon vergiften, wird aber von Caulaincourt gerettet.
Auf Elba hat Napoleon nur ein Ziel: die Rückkehr nach Frankreich und die Wiederherstellung seines Reiches. Am 1. März 1815 betritt er wieder französischen Boden und wird von seinem Volk begeistert empfangen. Mit 200000 Mann stellt er dann sich bei Waterloo den alliierten Truppen, die insgesamt 700000 Mann zählen. Napoleons letzte Armee wird vernichtet.
Napoleon dankt ab und wird als Gefangener der Engländer
The snow surprised the Grande Armée in the immensity of the Russian plain. The disaster is such that the enemies of France demand that the Emperor renounce all of his conquests. Napoleon tries to assert his marriage with Marie-Louise who rallied him to the house of Austria, in vain. And it's war again. He must throw all his forces into battle. Feeling the wind turn, the most faithful soon abandon him.
La neige a surpris la Grande Armée dans l'immensité de la plaine de Russie. Le désastre est tel que les ennemis de la France exigent de l'Empereur qu'il renonce à l'ensemble de ses conquêtes. Napoléon tente de faire valoir son mariage avec Marie-Louise qui l'a rallié à la maison d'Autriche, en vain. Et c'est à nouveau la guerre. Il doit jeter toutes ses forces dans la bataille. Sentant le vent tourner, les plus fidèles bientôt l'abandonnent.
Снег удивил Великую Армию на просторах Русской равнины. Бедствие таково, что враги Франции требуют от императора, чтобы он отказался от всех своих завоеваний. Наполеон тщетно пытается продвигать свой брак с Мари-Луизой, которая объединила его в Дом Австрии. И снова война. Он должен бросить в битву все свои силы. Почувствовав поворот ветра, самые верные вскоре покидают его.
El invierno sorprendió a la Gran Armada en medio de la inmensidad de las llanuras de Rusia. El desastre es tal que incluso los enemigos de Francia exigen al Emperador que renuncie a sus conquistas anteriores. Napoleón intenta hacer valer su matrimonio con Maria Luisa, que lo unió con la casa de los Austrias; pero no tiene éxito, Llega de nuevo la guerra. Tiene que destinar todas sus fuerzas a la batalla. Sintiendo que los vientos están cambiando, los que siempre le fueron fieles, muy pronto lo abandonan.
1812 ősze. Napóleont és seregét legyőzi az orosz tél, és visszavonulásra kényszerül Oroszországból. Napóleon már békét szeretne, de ellenfelei új háborút indítanak. Amikor az ellenség már a francia határoknál jár, a császárt legközelebbi hívei is cserbenhagyják. Visszaállítják a monarchiát és Napóleont Elba szigetére száműzik. A néhai császár azonban mindent egy lapra tesz fel: partra száll. A nép lelkesen fogadja, XVIII. Lajos pedig menekül. Waterloonál azonban legyőzik, és örökre száműzik Szt. Ilona szigetére.