Bei 1 Stunde mit Super Meat Boy war Nils ein sehr guter Schüler, jetzt geht es an den Mehrspieler-Shooter “Brink”. Ich konnte am Wochenende bereits rund vier Stunden mit “Brink” verbringen und einen guten Einblick in die Grundstruktur des Ganzen bekommen. Nils geht ohne Erfahrung in das Spiel. Eigentlich war das Video bereits vor der Veröffentlichung geplant. Allerdings machte das aus vielerlei Gründen keinen Sinn. Hier im Kurzüberblick: Es gab massig Lag und Delay bei den Konsolenversionen, das Bild friert bei der Xbox-360-Fassung ein und nur mit der KI ist ein Mehrspielershooter zwecklos. Doch über das Für und Wider von Brink wurde bereits in unserem Forum diskutiert. In meinen Augen ist ein Mehrspielershooter sowieso erst nach einigen Wochen wirklich interessant, vor allem wenn es um einen so teambasierten Titel wie “Brink” geht. Wie reagiert die Community auf die Maps und die Klassen? Wie viel Teamplay gibt es auf öffentlichen Servern? Wie ist das mit der Balance? Kennt jeder Spieler seine Aufgaben? All das sind Dinge, die bei einer Bewertung von Mehrspielershootern (und Mehrspielertiteln im Allgemeinen) wichtig sind. Der Status Quo von “Brink”: Es ist nicht sonderlich hübsch. Mit Pech erwischt man den falschen Host und es ruckelt wie Sau. Dagegen hilft ein lokales Spiel, das ist aufgrund der dummen KI allerdings sinnfrei. Ebenfalls nervig ist das eher schlechte Trefferfeedback. Aber: Wenn “Brink” läuft, die Hostsituation stimmt und das Team eingespielt ist, dann ist das Teil eine echte Mehrspielfreude. Jedes Teammitglied ist wichtig, die Karten sind schön strukturiert und es gibt massig Zeug freizuschalten. Wie gesagt: Wenn das Teil denn vernünftig läuft. Ich persönlich hoffe, dass sich die Startprobleme nicht zu sehr auf die Verkäufe niederschlagen. Denn schon das grandiose “Enemy Territory: Quake Wars” von Entwickler Splash Damage litt unter Spielermangel – vor allem auf der Konsole. Für die Startproblem
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Chris Taylor | Writer |