Wenn diese Kriminalisten auf ihre Motorräder steigen, müssen sich Ganoven warm anziehen: Die Ordnungshüter sind Waffenschiebern, Drogendealern und Mördern längst auf den Fersen, wenn andere Beamte noch gemütlich die Spuren sichern. Tom Geiger, Kai Sturm und Sunny Labonne sind 'Die Motorrad-Cops', ein so genanntes Risk-Team des LKA. Sie kommen immer dann zum Einsatz, wenn's für die Allgemeinheit brenzlig wird: bei besonders brutalen Verbrechen, bei Tätern, die ein ganzes Land bedrohen, Kriminellen, die extrem gefährlich und unberechenbar sind. Gleich im Pilotfilm 'Ypsilon - Wie alles begann' sind diese speziellen Qualitäten des Teams gefragt. Die Cops jagen darin einen Psychopathen.
Die Gangster Kaiser und Bergmann rauben in nur wenigen Tagen mehrere renommierte Juweliergeschäfte aus. Sie gehen nach dem immer gleichen Muster vor: Beim Überfall wird eine Geisel genommen, mit deren Hilfe die Gangster sich den Weg frei pressen. Keines der unschuldigen Opfer ist bis jetzt wieder aufgetaucht. Haben die Gangster sie getötet? Geigers Team übernimmt den Fall. Schon kurz danach wird ein Alarm aus einem Juweliergeschäft gemeldet. Geiger, Sunny und Kai gelingt es, nach einer waghalsigen Fahrt quer durch die Stadt, die Gangster auf frischer Tat zu stellen. Die Festnahme schlägt aber fehl: Die Juwelendiebe zünden ein paar Nebelgranaten und verschwinden im Tumult scheinbar spurlos. Trotzdem haben die Motorrad-Cops einen ersten Erfolg erzielen können. Die Geiselnahme wurde vereitelt, eine junge Frau, Iris Hoven, wurde gerettet. Als im Stadtpark eine Frauenleiche gefunden wird, verstärkt sich die Befürchtung, dass die Gangster ihre Geiseln umbringen. Doch je länger die Ermittlungen andauern, desto unwahrscheinlicher erscheint den Polizisten diese Theorie. Stattdessen kommt ihnen eine andere Idee: Könnte es nicht sein, dass bei den Unfällen immer die gleiche Frau, nämlich die angebliche Iris Hoven, als Geisel genommen wurde, die in Wahrheit mit den Verbrechern unter einer Decke steckt?