Es gab eine Zeit, da dienten die Gärten der Australier lediglich dazu, die nasse Wäsche zum Trocknen rauszuhängen, oder um den Müll zu entsorgen. Sie waren weit davon entfernt, eine Wohlfühloase zum Entspannen zu sein oder einfach nur einen Ort, an dem Kinder Spaß haben können. Erst durch den Einfluss Mitteleuropas und Kaliforniens haben die Australier in der Nachkriegszeit erkannt, dass Gärten viel mehr sein können, als nur eine Fläche, auf der man gewisse Dinge abladen kann.
Nun hat sich das Bild gewandelt, denn heutzutage möchte in Australien niemand mehr seinen Garten missen. Die Gärten sind zu einer Art "Outdoor-Wohnzimmer" geworden, in denen Entspannung, Relaxen und Spaß an oberster Stelle stehen. Der Garten gilt als Teil des Wohnraums - ein Zimmer, an dem man sich ebenso heimisch fühlen kann wie im Haus selbst.