Mirella Schulze soll für ihr Umweltengagement öffentlich vom Bürgermeister ausgezeichnet werden. Eine große Ehre für ein kleines Mädchen. Die anderen Schulzes schwanken jedoch zwischen elterlichem Stolz und geschwisterlicher Ablehnung.
Die ganze Welt wirft zu viel Essen weg. Mirella will das ändern und bei ihrer Familie anfangen. Papa Mike scheitert schon beim Einkaufen, Mats und Maya boykottieren eh alles, was Mirella vorschlägt, und auch Mutter Pia ist bockig.
Mirella ist in der Schule zunehmend unbeliebt. Alles, was Spaß macht, ist irgendwie nicht gut für die Umwelt, das nervt die Mitschüler, die entsprechend rüde mit Mirella umgehen. Ausgerecht ihre Schwester Maya bietet Unterstützung an.
Weil Mirella und Maya ständig streiten, greifen Mike und Pia in die pädagogische Trickkiste: Die Schwestern sollen einen Tag lang das machen, was die jeweils andere will. An ihrem Tag stiftet Maya ihre Schwester zum Ladendiebstahl an.
Mirella wird kurzerhand bei den Großeltern geparkt, und die restlichen Schulzes lassen es so richtig krachen: Es gibt Fleisch und Süßkram ohne Ende und schlechtes Gewissen, und Pia sorgt in der Schule sogar für das Ende der Klima AG.
Um die Klimagruppe wiederzubeleben, kontaktiert Mirella Bente Kämpfer von den GRÜNEN. Ihr Besuch bei den Schulzes gleicht einem Staatsakt, sehr zum Ärger vor allem von Pia, die fürchtet, ihre Tochter an eine grüne Ersatzmutter zu verlieren.
Mike möchte mit Pia zu ihrem Geburtstag nach Paris. Aber Pia will lieber CO2-neutral feiern, um die Beziehung zu Mirella wieder zu verbessern. Mats und Maya haben die sturmfreie Bude allerdings schon fest für eine eigene Party eingeplant.
Mirellas Klima AG bekommt Konkurrenz durch eine Gruppe Jugendlicher, die sich Green Revengers nennen und die deutlich radikaler vorgehen. Prompt dauert es nicht lange, da müssen auch Mike und Pia ihre Tochter bei der Polizei abholen.