Philosophen der griechischen Antike schufen den Begriff des „Atoms“, des kleinsten nicht weiter teilbaren Teilchens. Erst zwei Jahrtausende später gab John Dalton (1766–1844) dem Atom eine wissenschaftliche Bedeutung. Damit konnten chemische Reaktionen in Zahlen gefasst werden. Doch zeigten sich zunehmend Schwächen einer einfachen Theorie, die die Atome als harte, unteilbare Kugeln sah. Erfolgreicher waren differenziertere Atommodelle. Eines der bedeutsamsten wurde 1913 von Niels Bohr geschaffen. Auf dem Bohr’schen Atommodell basiert das heutige Verständnis vom atomaren Aufbau der Materie. (Text: BRalpha)