Wenn der einen Glück und der anderen Leid zu nahe beieinander liegen, geht das nicht lange gut – selbst beim verschworenen „Kupferkanne“-Duo. Diana Amft als frisch getrennte Eifelwirtin staunt in „Meine Mutter im siebten Himmel“ nicht schlecht über die unverhoffte Romanze ihrer von Margarita Broich gespielten Mama – zumal ihr der Glückliche selbst gefällt! Martin Bretschneider schlüpft in die Rolle des gut aussehenden Gärtners Ron, der Heidis Herz höherschlagen lässt. Der fünfte Teil der beliebten Romantic-Comedy-Reihe erzählt auf unterhaltsame Weise, dass Amors Liebespfeil auch über zweistellige Altersunterschiede hinwegfliegen kann. Eifelwirtin Toni Janssen (Diana Amft) hat den Blues. Das unverhoffte Singleleben ist genauso deprimierend wie der Niedergang der „Kupferkanne“ ohne die Kochkünste ihres „Ex“. Am liebsten würde sich die sonst so toughe Restaurantbetreiberin den ganzen Tag unter die Bettdecke verkriechen! Aufgeben kommt für ihre Mutter Heidi (Margarita Broich) jedoch nicht infrage. Dass es die Janssen-Frauen seit Generationen aus eigener Kraft schaffen, ist ohnehin ihr Lebensmotto. Bestes Beispiel: Heidis neu eröffnete Pension, die oft ausgebucht ist! Nicht nur der geschäftliche Erfolg wirkt sich auf die optimistische Mittfünfzigerin aus wie ein Jungbrunnen. Der Gärtner Ron (Martin Bretschneider), den die investitionsfreudige Existenzgründerin engagiert hat, überrascht mit charmanten Avancen. Was Heidi zunächst kaum glauben möchte, versetzt sie schon bald in einen Liebesrausch. Tochter Toni ist davon jedoch wenig angetan. Denn erstens hat ihre Mama nachweislich kein gutes Händchen bei Männern und zweitens hatte sie selbst ein Auge auf den gut aussehenden Gärtner geworfen. Während schon bald wegen Heidis jüngerem Lover im Dorf die Gerüchteküche brodelt, bleibt der Herd in der Kupferkanne kalt. Der Nachwuchskoch Sebastian (Lucas Prisor), den Toni sofort nehmen würde, gibt ihr einen Korb. Wenn es mal nicht läuft, dann klappt garnichts. (Text: ARD)