Maxe Baumann ist nach 50 Jahren Arbeit in Rente gegangen und will nun die Dinge machen, zu denen er bis jetzt aus Zeitmangel nicht gekommen ist. Das schöne Rentnerleben ist aber weit anstrengender für ihn als gedacht: Es ist total chaosreich, häuslich wie auch familiär gesehen, denn Maxe tut alles andere als in Ruhe das Rentnerdasein zu meistern. Er möchte am liebsten alles auf Vordermann bringen: seine Familie, seinen Haushalt wie auch Wohnung und Garten. Dabei geht es drunter und drüber, Maxe leistet sich einige schwere Fehler und Aussetzer. Daraufhin will er sich betrübt zurückziehen, doch eine Person erweist sich als große Hilfe: Maxes Arbeitsnachfolgerin Erna Mischke baut ihn wieder auf und ist eine gute Freundin. Sie entwickelt sogar einen Plan, wie er aus diesem ganzen Schlamassel wieder heraus kommt.
Max hat beschlossen, sich um Mario Krüger zu kümmern, weil er dessen gesellschaftlichen Absturz verhindern will. Seine Urlaubsreise mit Hertha muss er darum aus Zeitmangel abgesagen. Er richtet in seiner Wohnung ein Atelier ein, denn Mario soll Hobbymaler werden. Als wäre das noch nicht genug, bringt Mario seine Musikanlage mit, die lautstark in der Wohnung läuft. Aus diesen Gründen zieht Hertha in die Laube, bis Max wieder vernünftig ist. Max bekommt aber schnell Probleme und mehr als ihm lieb sind: eine Menge Geld ist ihm im Betrieb abhandengekommen. Erna Mischke, seine Nachbarin, will sein Versprechen einlösen, dass er ihr hilft, dass Bergsteiger Ferdinand Holz sie endlich heiratet. Maxs Schwiegertochter Waltraut hat vom Fremdgehen ihres Mannes Horst Baumann (Maxes Sohn) die Nase langsam voll und auch Monika hat mit Freund Jens (Enkel von Max) Probleme mit Seitensprüngen. Beide wollen von Max getröstet werden und mit ihm reden. Unterdessen gerät Mario als wahrscheinlich einziger, der am Tatort war, in Verdacht, das verloren gegangene Geld aus dem Betrieb gestohlen zu haben, Maxe glaubt aber wie viele andere nicht daran. Um das Geld dennoch zu beschaffen, ist Mario sogar bereit, seine über alles geliebte Musikanlage zu verkaufen, was er normalerweise nie getan hätte. Schließlich wird aber klar, dass Erna das offen herumliegende Geld in Sicherheit gebracht hat, Maxe ist erleichtert. Da die Unschuld von Mario bewiesen ist, kann er seine Musikanlage zurück kaufen. Am Ende vertragen sich alle wieder, Erna bekommt endlich das „Ja“ von Ferdinand zur Hochzeit der Beiden und auch Hertha zieht zurück in die Wohnung.
Es steht Weihnachten an, das Fest der Besinnlichkeit. Maxe ist gerade dabei, in der Wohnung seines Sohnes den schon stark in Mitleid gezogenen Weihnachtsbaum zu schmücken, als Erna Mischke kommt. Sie hat für Maxe die Aufgabe, die diesjährige Silvesterfeier im Betriebsferienheim "Schwarzer Hirsch" zu planen und auszurichten, da die eigentliche Planerin des Betriebs, in dem auch Maxe vor seinem Rentnerdasein tätig war, an Grippe erkrankt ist. Maxe Baumann sagt aber zunächst ab, denn er will Weihnachten einmal mit seiner Familie verbringen. Sein Enkel Jens teilt ihm später mit, dass seine neue Freundin Constanze schwanger ist und er Urgroßvater wird. Dabei gibt es aber einen Haken: Jens Baumann ist schwer betrübt, denn Constanze will das Kind nicht, das Paar ist im Streit. Maxe freut sich über das Urenkelkind und versucht, seinen Enkel wieder aufzubauen. Während der Gespräche stellt sich heraus, das der Weihnachtsbaum nicht mehr zu retten ist. Maxe schickt seinen Sohn heimlich nach draußen, um einen neuen zu kaufen, denn Waltraut soll nicht mitbekommen, dass er sich vom Spekulatiusbacken entfernt. Als Horst betrunken wieder eintrifft und der Spekulatius verbrannt ist, ist Waltraut komplett sauer, Maxe und Hertha fliehen ins Betriebsferienheim und er fängt nach Begrüßung durch Heimleiter Benno Grießhübel doch an, das Silvesterprogramm zu planen. Da allerdings momentan dort Betriebsurlaub ist, ist das Gebäude bis auf die Zimmer des Leiters nicht beheizt. Erna und Ferdinand Mischke sind dort sehr überrascht vom Kommen Maxes, Ferdinand reist aus Frust sofort ab, auch weil in seinem Zimmer ein Schreckschussgewehr hängt, was ihm am Empfang losging und er daraufhin das Ferienheim als gefährlich ansieht und den Heimleiter Benno Grießhübel dafür verantwortlich macht. Maxe bestellt außerdem die Mutter von Constanze, Marlene, mittels Telegramm zu sich, um über die Enkelangelegenheit zu reden, denn sie ist mit dafür verantwortlich, dass Co
Max ist beleidigt und frustriert, nachdem er erfahren hat, dass seine lange Kollegin Erna Mischke zur Dispatcherin und damit Vorgesetzten ernannt wird, ohne dass sie ihm etwas davon sagte. Die beiden sind daraufhin zerstritten. Max will seine Feier zum Betriebsjubiläum im Lindeneck nun nicht mehr ausrichten. Da er aber die junge Bardame Ramona Besenbrenner nicht verletzen will, will er die Feier doch stattfinden lassen, aber als Verlobung von Mario und Monika tarnen. Marlene Kleinschmidt bekommt für eine Woche die Leitung des Lindenecks übergeben, um die Feier für Max vorzubereiten. Damit ist sie auch Vorgesetzte der Bardame Ramona, die Sie aber als ungeeignet hält, solch eine Feier würdig auszurichten. Sie hat mit Hugo Krüger einen neuen Lebensgefährten gefunden. Immer wieder gibt es Versuche, Erna und Max zu versöhnen, alle gehen aber schief. Marlene Kleinschmidt wird unterdessen bekannt, dass ihr Lebensgefährte Hugo einen Sohn namens Mario hat, der sich endlich mit Monika, der Tochter von Ferdinand, verloben will. Ihr zitronengelber Trabant wird unterdessen zerstört und kann auf den Schrottplatz. Auch Horst und Waltraut tauchen auf, Waltraut fährt mit Jens in das Krankenhaus, wo Constanze ihr Kind bekommt. Bei der freudigen Benachrichtigung der Familie per Telefon stellt sich heraus, dass sie Zwillinge bekommen hat. Erna, Waltraut, Marlene und Hertha müssen auf ihre Männer aufpassen, die von Ramona angezogen werden, die mit ihren Reizen auch nicht spart. Hugo Krüger verkleidet sich schließlich und gibt sich als Ernas Mutter Frau Mirelli aus und schafft es so, Erna und Max zu versöhnen. Am Ende wird fröhlich Maxes Jubiläum gefeiert.
Hertha Baumann hat überraschend von einem entfernten Onkel ein Haus an der Ostsee geerbt. Das hat aber Zeit, denn zunächst bereiten sich die Familie Baumann und Erna Mischke auf einen Besuch der Komischen Oper vor. Ferdinand Mischke verkündet aber, als er einen Vortrag über Osteuropäische Urlaubsorte halten will, dass die Vorstellung laut Zeitung ausfällt. So macht sich Familie Baumann mit Erna und Ferdinand auf nach Moritzhagen, um das Haus zu besichtigen. Das Gebäude erweist sich allerdings als sehr baufällig, das trübt aber nicht die romantische und gute Stimmung der Familie. Sie wird eher noch besser: Als Max nach Wasser sucht, entdeckt er mit seinem Sohn Horst eine Quelle, dessen Wasser laut Jenö Lakatos, einem Freund aus Ungarn, heilende Kräfte hat. Beim weiteren Erkunden des Hauses findet man im Keller noch alte ausgereifte alkoholische Spezialitäten und Getränke. Waltraut wird von Kapitän Jochen Tarnevitz eine Bootsfahrt versprochen, die sie auch bekommt. Dabei wird ihre Fantasie noch mehr angeregt, was man mit dem Haus machen kann und was man noch finden wird. Erna Mischke wird unterdessen im Gesang von Barnarda Bumke-Bollermann unterrichtet, da sie im Theater auftreten will. Hertha findet ein Schriftstück, dass seltsam und rätselhaft erscheint, und überlegt, was es damit auf sich hat. Als es allerdings anfängt zu regnen, und sich das Dach als undicht herausstellt, kommen alle wieder zur Realität zurück: Das Haus muss unbedingt weg. Max überlegt sich bereits, wie man das anstellen kann. Am Ende kommen noch zwei Schüler, die das Wasser aus der (angeblichen) Heilquelle im Rahmen des Chemieunterrichtes untersucht haben und den Baumanns mitteilen, dass es sich dabei um ganz herkömmliches Wasser handelt. Danach ist man noch gewillter, das Haus loszuwerden.
Als Max von seiner Nachtschicht in seine Wohnung zurückkehrt, trifft ihn der Schlag. Auf der Couch in seinem Wohnzimmer liegt Ramona Besenbrenner, die süße Bardame vom Lindeneck, dazu noch wenig bekleidet. Max erfährt auch bald den Grund für ihr plötzliches Erscheinen: Ramona hatte bisher die Möglichkeit, bei ihrer Tante zu wohnen und zu schlafen. Von dort flüchtete sie eilig zu den Baumanns, denn ihre Tante will ständig versuchen, sie mit ihrem zweiten Untermieter zu verkuppeln. Der ist aber alles andere als treu und ein lebenslustiger Herzensbrecher. Max übernimmt die Sache und will sich den Vorstellungen Paulas über den zukünftigen Mann und die Zukunft ihrer Nichte gegenüber stellen. Maxes Plan: Auf dem anstehenden Maskenball will er mit Ramona einen passenden Mann für sie finden. In der Zwischenzeit hat sie sich jedoch schon lange in Friedbert Kroll, einem schüchternen Radiomonteur, verliebt. Doch da hat Tanta Paula ihrer Meinung nach auch noch ein Wörtchen mitzureden: Der Liebhaber hat nämlich einen entscheidenden Minuspunkt: Er wird bald eine eigene Wohnung bekommen, in der Ramona mit einziehen könnte. Dann aber würde Tante Paula allein in ihrer Wohnung wohnen. Das will Paula verhindern: Sie denkt sich einen wunderlichen Auftritt auf dem Maskenball aus, zu dem auch Ramona und Maxe, der ein blaues Kostüm trägt, gehen.
Maxes 70. Geburtstag steht vor der Tür. Doch ausgiebig feiern kann Max das große Jubiläum nicht. Der Grund der verhagelten Geburtstagsfeier liegt wieder einmal im ehemaligen Betrieb von Max: Er liegt mit der Damenfußballmannschaft des Betriebes im Streit. Der Betrieb hat seit kurzem einen neuen Leiter: Herrn Schraps. Der fördert lieber die Damenfußballmannschaft, die die Herrenfußballmannschaft des Betriebes seitdem weit übertrumpft. Nun will Schraps auch noch einen neuen Trainer namens Ondras Nocz aus Ungarn anheuern. Dieser soll die Damen auch weiterhin zu großen Erfolgen bringen. Für die Herrenfußballmannschaft des Betriebes hat Leiter Schraps weiterhin kein Interesse. Max will aber die Anreise des neuen Ungarischen Trainers verhindern. Er denkt sich einen Plan aus, der Trainer soll nie im Betrieb ankommen und sich auf dem Weg verirren. Aber er hat seine Familie nicht bedacht. Die nämlich will die Sabotage von Max verhindern, damit der Trainer nicht beleidigt, der Betrieb nicht ruiniert und der Leiter nicht verärgert wird. Am Ende wird es aber noch kurioser: Es taucht eine seltsame ungarische Frau auf, die aus Zufall oder auch nicht denselben Namen wie der zukünftige ungarische Trainer der Damenfußballmannschaft des Betriebes hat.
Maxe Baumann hat einen jüngeren Bruder Fritz. Diese sind total zerstritten und sollen sich endlich mal versöhnen. Einfach ist so eine Streitbegrabung nicht, denn der Familienstreit geht schon mehrere Jahre, wenn nicht schon Jahrzehnte. Erschwert wird alles noch durch Erna Mischke, die wieder einmal beim Schlichten mitmischen will. Durch einen Strafzettel aufgrund von Falschparkens zerstreiten sich auch Maxe und Erna. Dabei hatte Erna ihn doch fast für den Festumzug zur 750-Jahr-Feier von Berlin-Köpenick ausgewählt. Er sollte die Rolle des Hauptmanns spielen. Doch statt Maxe will sie nun Bruder Fritz Baumann für die Rolle des Hauptmanns von Köpenick haben. Das bringt Maxe zur Weißglut. So etwas kann er nicht so einfach auf sich sitzen lassen. Maxe Baumanns Enkel Jens Baumann, der inzwischen mit Constanze verheiratet ist und mit ihr Zwillinge hat, hat unterdessen ganz andere Probleme mit der Familie. Er ist total eifersüchtig auf Udo Baumann, den Sohn von Fritz Baumann. Diesem unterstellt er, in Constanze verliebt zu sein. Er kann sich auch vorstellen, dass noch mehr zwischen den beiden abläuft. Außerdem steht die Einschulung samt Feier für die beiden Zwillinge an. Doch bei diesem Anlass kommt es schon vorher zum Debakel. Constanze lädt nämlich heimlich hinter Jens Baumanns Rücken auch Udo zur Einschulungsfeier ein. Jens ist davon natürlich wenig begeistert, sondern stocksauer, als er davon mitbekommt. Die Familienverhältnisse bessern sich aber später wieder, denn schlussendlich können alle Streite geschlichtet werden und die Familie kann in Frieden die Einschulungsfeier und die 750-Jahr-Feier Köpenicks begehen.
Die Silvesterabende zwischen 1976 und 1982 waren ohne Maxe Baumann undenkbar. Zu den schönsten Ausschnitten aus den sieben Folgen erzählen die Stars von damals Geschichten, die vor und hinter den Kulissen passierten.
Egal ob Hannemann, Herricht oder Rennhack - die Stars des Fernsehensembles der DDR lieferten unzählige Pointen. Katrin Weber begeistert sich an den Highlights und erörtert, wie die Lust in die Lustspiele kam.