Wer nichts wagt, der nichts gewinnt! Diese Binsenweisheit scheint für Männer ab 50 erfunden worden zu sein. Denn das Manko an Jugendlichkeit und Sex-Appeal müssen Sie durch hemmungsloses, wenn auch kostspieliges Draufgängertum kompensieren. So fühlt sich Terry, der "Beau" der "Späten Jungs", durch den koketten Vollkontakt-Tanz-Stil seiner Samba-Lehrerin zu verschärftem Balzverhalten animiert. Und Gary, der letzte "Ehe-Sklave" unter den Freunden, glaubt nach einer Nacht im Rotlichtviertel das Herz einer Stripperin erobert zu haben. Weniger stimuliert zeigt sich James, denn er hat panische Angst, seinen "reparierten" Schniedel an die Frau zu bringen. Einzig Patrick findet schnelle Befriedigung. Sein Objekt der Begierde ist eine schmucke Angelausrüstung, die er spontan durch den Kauf eines kleinen Wildbachs komplettiert. Für die Übrigen gilt: Wer viel wagt, kann viel verlieren! Nachdem Terry ein Romantik-Weekend in Barcelona gebucht hat, erfährt er, dass seine vermeintliche Eroberung just zu diesem Termin vor den Traualtar tritt. Und Gary erhält tatsächlich einen Anruf von der Dame seiner Gelüste, das Pech dabei: Cheryl, sein Weib, sitzt neben ihm und spuckt ihm in die Suppe. Ach ja, und James in seiner Penis-Not besucht für einen "Probelauf" die Ex-Gemahlin. Doch diese zeigt sich wenig amüsiert und greift zum Küchenbeilchen, nicht wissend, ob sie hacken oder lachen soll.
Gary puts his marriage at risk when he visits a lap-dancing club.