Nach dem Tod von Prinzessin Diana (1997) hatte Englands Monarchie mit Gegenwind zu kämpfen. Einige forderten gar, Königin Elisabeth II. solle in Rente gehen, Prinz William seinen Vater in der Thronfolge überspringen. Heute, 13 Jahre später, hat sich der Sturm gelegt. Nicht, dass "die Königin der Herzen" vergessen wäre. Aber selbst die Tatsache, dass der Prince of Wales seit 2005 mit seiner langjährigen Freundin Camilla verheiratet ist, haben ihm die Briten nachgesehen. Prinz William hat erklärt, dass er nie bereit sein werde, den Vater in der Thronfolge quasi zu überspringen. Die Königin, mittlerweile 84 Jahre alt, und der Herzog von Edinburgh, 89, absolvieren Jahr für Jahr so viele Pflichten, als ob sie 60 wären. Insofern scheint sich das Haus Windsor nach Jahren der Unruhe wieder in einer guten Verfassung zu befinden. Im November 2010 - mit der Verlobung von Prinz William und seiner langjährigen Freundin - trat schließlich eine neue Anwärterin auf den Titel "Königin der Herzen" vor die Kameras. Catherine Elizabeth "Kate" Middleton - so hoffen nicht nur die britischen Royals - wird in Zukunft eine große Rolle für Glamour und Glanz der königlichen Familie spielen und das Image der angeknacksten Monarchie aufpolieren. Doch Nachrichten, dass Catherine Elizabeth "Kate" Middleton für ihr zukünftiges Amt nicht nur durch die klassische Prinzessinnenschule muss, sondern auch psychologischen Beistand erhält, damit sie die Rolle als "Diana-Nachfolgerin" meistern kann, sorgten schon für Mitleidsbekundungen mit der hübschen Brünetten. Kann es wirklich so schwer sein, eine britische Royal zu werden? Rolf Seelmann-Eggebert und Ingo Zamperoni wissen mehr.
Name | Type | Role | |
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Rolf Seelmann-Eggebert | Writer | ||
Ingo Zamperoni | Writer |