Die landschaftliche Vielfalt von Omans Norden reicht von der Meeresküste über die von malerischen Oasen gesäumten Wadis, entlang ehemaliger Handelsrouten, weit hinein in die raue Bergwelt des Hadschar-Gebirges. Selbst in den Neubauvillen in den Tälern wird traditionelle Handwerkskunst betrieben, und ein Ziegenmarkt lockt auch heute noch Viehhändler aus dem ganzen Land in die Oasenstadt Nizwa. Doch allem voran ist Oman ein Wüstenstaat, die Heimat von Beduinen und ihren Kamelen in den unendlichen Dünenlandschaften der Sharqiya Sands. (Text: ARD)
Der zweite Teil der Dokumentation führt den Zuschauer durch das unendliche Wüstengebiet im Inneren des Omans, vorbei am Reservat der letzten Arabischen Oryx, gen Süden, in die Provinz Dhofar, wo Weihrauchbäume wachsen und die Arabischen Leoparden beheimatet sind. Die Provinzhauptstadt Salalah nennt man wegen ihrer Obst- und Gemüseplantagen auch den "Garten des Omans". Die Stadt ist berühmt für ihre Strände und reiche Unterwasserwelt. Wenn im Sommer der Charif, ein Ausläufer des Monsuns, die Gegend erblühen lässt, ergießt sich eine Flut von arabischen Urlaubern in die Gegend: Sie alle wollen hier ein Picknick im Nieselregen genießen. (Text: ARD)