Der erste Teil widmet sich der berühmten Universität Oxford. Die "University of Oxford" wurde erstmals in Aufzeichnungen aus dem 12. Jahrhundert erwähnt und gilt nicht nur als älteste Universität Großbritanniens, sondern als eine der ältesten Universitäten Europas überhaupt. Sie bildete sich aus den Klosterschulen der Stadt und wuchs schnell zur anerkannten akademischen Lehranstalt, nachdem im Jahre 1167 König Henry II den Engländern verbot, die Universität von Paris zu besuchen. Mitte des 13. Jahrhunderts schufen religiöse Orden, wie Dominikaner, Franziskaner, Karmeliter und Augustiner Studentenwohnheime. Privatleute richteten etwa zur gleichen Zeit Colleges ein, selbständige Haus- und Studiengemeinschaften. Heute gibt es in Oxford etwa 40 Colleges. Besonders wegen seiner Errungenschaften auf dem Gebiet der Sprache ist Oxford heute noch sehr berühmt. Wer die strengen Aufnahmekriterien meistert, bekommt in Oxford beste Lernbedingungen geboten. Viele berühmte Absolventen, wie zum Beispiel Tony Blair oder Margret Thatcher hat Oxford hervorgebracht. Der weltberühmte Schriftsteller J. R. R. Tolkien war an der Universität Oxford als Professor für Sprache und Literatur angestellt. In Oxford entstanden die Ideen zu seiner Bestseller-Trilogie "Der Herr der Ringe".