Schade, dass Herr Buberl und sein Hunderl evangelisch sind - so bleiben Oma Soleder lediglich die wenigen Minuten vor dem Gottesdienst zum kurzen Ratsch. Für die gilt es jedoch, sich nach allen Regeln der Kunst aufzuputzen, um dann die Neuigkeiten auszutauschen und zögerlich eine Einladung anzunehmen, die Herr Buberl fürs Theater ausgesprochen hat. Beinahe ebenso wenig Zeit wie den beiden Herrschaften vor dem Gottesdienst bleibt Karl Grandauer, seinen Bruder Adi auf dem Gang des Justizpalastes über familiäre Neuigkeiten aufzuklären. Adi hat sich nämlich aus politischen Gründen ganz aus dem Familienleben zurückgezogen und weiß so nicht einmal, dass Kurt die Jüdin Sara inzwischen geheiratet hat.