Schlechte Nachrichten für Heinrich: Als er nach Königstein zurückkehrt, ist nichts mehr wie es war. Die „Königstein“ liegt nicht mehr an der Anlegestelle vor dem Fährhaus. Und auch der Zweitschlüssel zu seinem Haus ist nicht an der üblichen Stelle versteckt. Kurzerhand bricht Heinrich in sein eigenes Haus ein: Die Polizei will den vermeintlichen Einbrecher verhaften. Zum Glück klärt sich das Missverständnis schnell auf. Heinrich fährt sofort zu Charlotte. Er muss wissen, was hier vor sich geht. Doch Charlotte hat weder gute Nachrichten noch Mitleid mit ihm. Da Heinrichs Interessen offensichtlich mehr bei Toni als bei seinem Schiff und der Familie liegen, muss er jetzt die Konsequenzen tragen. Das Schiff liegt auf der Werft. Warnecke ist Pächter und Kapitän der „Königstein“. Und Wenzel hat gekündigt und ist zu seiner Jugendliebe Hanna gezogen. Das ist zu viel für Heinrich: Er beschimpft Charlotte. Das kann nur eine Verschwörung sein. Doch aufgeben ist nicht Heinrichs Sache. In Quedlinburg hängt der Haussegen bei Familie Steiner schief. Heinrichs Tochter Christine ist mit sich und ihrem Familienleben sehr unglücklich. Ihre unkontrollierten Wutausbrüche quälen wiederum Conny und Gernot. Ein friedliches Zusammenleben scheint kaum noch möglich. Gernot, eigentlich bereit, seine Ehe zu retten, kann den Gefühlsschwankungen seiner Frau nicht folgen. Außerdem treibt ein aufwendiges Restaurierungsprojekt eines alten Hauses den Architekten beruflich fast in den Ruin. Er sieht sich gezwungen, die „Königstein“ zu verkaufen, oder der Konkurs steht ins Haus. Christine stimmt dem Verkauf nicht zu. Sie will ihrem Vater nicht in den Rücken fallen. Der Ehestreit eskaliert. Gernot erleidet einen Schwächeanfall und muss ins Krankenhaus. (Text: NDR)