Max Grünfelds idyllische Kindheit endet abrupt im April 1944. Während des Pessach-Festes wird er mit seiner Familie von deutschen Soldaten im slowakischen Dorf Pavlovo (heute Ukraine) abgeholt und ins Ghetto von Mukatschevo gebracht. Von hier werden die Grünfelds direkt nach Auschwitz deportiert. Fast alle werden dort in den Gaskammern ermordet - nur Max und sein Vater kommen in Arbeitskommandos. Im Januar 1945 muss Max auf den Todesmarsch nach Buchenwald. Auch dieses Konzentrationslager überlebt er. Nach dem Krieg irrt er noch zwei Jahre durch Osteuropa - auf der Suche nach seinem Vater. In einem Budapester Flüchtlingslager erfährt er, dass sein Vater, eine Woche vor der Befreiung, in Thüringen erschossen wurde.