Der Film folgt Max Pechsteins Weg aus der bescheidenen Herkunft in Zwickau zum führenden Maler des deutschen Expressionismus, indem er immer wieder seine Außenseiterstellung gegenüber den Malern der "Brücke" ins Zentrum stellt: so ihre gemeinsamen Malabenteuer mit Aktmodellen an den Moritzburger Teichen, was polizeilich verfolgt wird und besonders auf Pechstein zurückfällt. Oder ihr Zerwürfnis untereinander und der Ausschluss Pechsteins aus der "Brücke", weil er 1912 beim Erzfeind, der Berliner Secession ausstellt. Doch wenige Jahre später wird er mehr Ausstellungen haben und mehr Bilder verkaufen, als jeder seiner expressionistischen Konkurrenten.