Pont Alexandre III. in Paris am frühen Morgen: Die Natur erobert die Seineufer zurück. In den Wäldern fallen reihenweise Bäume den Steinäxten zum Opfer. Die Wildtiere erleben die Ankunft merkwürdiger Wesen Rinder, Ziegen, Schafe, Schweine im Schlepptau der ersten Landwirte, die das Land roden und pflügen, Getreide säen und ihr Vieh weiden lassen. Neue Menschen aus dem Orient eignen sich das Land an und domestizieren die Tiere. Jäger und Sammler verschwinden, an ihre Stelle treten die ersten bäuerlichen Gemeinschaften. Viehzucht und Rodung drängen den Wald zurück, der ländliche Raum entsteht. Bison, Elch, Wildpferd und Schwarzstorch sterben aus oder werden an die Ränder des europäischen Kontinents gedrängt. Andere Arten wie Bären, Wölfe und Luchse versuchen sich eine Zeit lang anzupassen und ziehen sich dann in die Höhenlagen zurück: Berge und Flüsse sind nun die letzten wilden Landschaften. Andere Tiere, darunter Wildschweine, Hirsche und Füchse, werden zu nachtaktiven Einzelgängern. Nach der Französischen Revolution erreicht das Vorkommen wilder Arten seinen historischen Tiefstand, fast das gesamte Land ist bewirtschaftet. Der Wolf wird in Frankreich zum Volksfeind Nummer eins erklärt und im 19. Jahrhundert, der Blütezeit der Pferde, ausgerottet. Das Leben von Pferden und Hunden ist eng an das des Menschen gekoppelt: Sie begleiten ihn bei der Arbeit, beim Spiel und sogar im mörderischen Wahnsinn des Ersten Weltkriegs. Der Mensch unterwirft die Natur einem immer rascheren Wandel. Kaum sind die Wälder endlosen Feldern gewichen, kehrt er dem Land schon wieder den Rücken und zieht in die neu entstandenen Städte. Im 20. Jahrhundert gestaltet der Mensch selbst Flüsse und Bergregionen um, der ländliche Raum verändert sich radikal. Derweil breitet sich die Natur still und leise in den Großstädten aus. Die Schleiereule fliegt auf ihren nächtlichen Streifzügen über die Dächer von Paris wie einst über hohe Baumwipfel. In vom Menschen ve
Du chant des oiseaux aux coups de hache de pierre, assistez aux derniers millénaires de cohabitation tumultueuse et tourmentée entre le "Peuple des forêts" et les hommes. La forêt recule et la campagne apparaît. Les territoires sont modifiés, les animaux domestiqués, les villes s'organisent. Encore une fois, la vie sauvage va devoir résister et s'adapter à de nouveaux environnements, ou fuir... si elle le peut.
París, temprano por la mañana: la Place de la Concorde se desvanece frente al bosque. Pero es un bosque que resuena con los golpes de un hacha de piedra. Animales salvajes ven criaturas extrañas que están llegando con el hombre, bueyes, cabras, ovejas, cerdos. El bosque pierde terreno.
De laatste millennia is het samenleven van wilde dieren en mensen steeds moeilijker en grimmiger geworden. Bossen moeten plaatsmaken voor akkers en weiden. Gebieden veranderen en er ontstaan nieuwe landschappen. Opnieuw moeten de wilde dieren zich aanpassen aan de nieuwe omstandigheden, of vluchten... als dat kan, tenminste.