Ängste und Phobien belasten viele Menschen ein Leben lang. Mit einem besseren Verständnis von der Funktionsweise dieser Gefühle werden heute verschiedene Therapieformen angewendet.
Hypnose, Verhaltenstherapie oder neue Medikamente sind einige der Möglichkeiten, um Patienten wieder mit ihren Gefühlen zu „versöhnen“. Eine Studie mit finnischen Häftlingen zeigt aber auch, dass psychische Defizite in die Funktion unseres Gehirns eingreifen können.
Aus diesem Grund werden seelische Leiden, wie die posttraumatische Belastungsstörung eines kanadischen Feuerwehrmanns, so konsequent behandelt, als wären sie eine körperliche Verletzung. Mit einer Mischung aus Psychotherapie und Medikamenten kann er sich aus dem Bann seiner traumatischen Erinnerungen und Gefühle befreien.