Ein Säbel, den der verstorbene Schwiegervater angeblich aus Afrika hatte, versehen mit dem englischen Label »Wilkinson« und geheimnisvollen Schriftzeichen. Ist der Griff tatsächlich aus Nashorn? Vor dieser Frage stehen die Fachleute von »Kunst + Krempel" im Museum Industriekultur in Nürnberg. Außerdem: Wieso braucht das Ölgemälde der Malerin von Littrow mehr Licht, war die Pietà zu teuer und warum heißt die Spielpuppe »Marotte"? Eine Anmerkung zum Highlight der Sendung, dem Krummsäbel: Die Gesetze zum Handel mit Elfenbein und Nashorn wurden im Januar 2022 drastisch verschärft. Ein Verkauf von Objekten aus oder mit diesen Materialien ist seitdem so gut wie nicht mehr möglich. Zum Zeitpunkt der Aufzeichnung dieser Beratung, im Oktober 2021, genügte es noch, dass solche Objekte über 100 Jahre alt sind.