Das Ehepaar Sabine und Gerald Broich genießt seinen Wellnessurlaub an der Ostsee. Auf der Yacht ihres Hotels „Jungborn“ werden sie von Hotelmitarbeiter Lukas Hakonsen auf das Meer hinaus gefahren und mit einem Sektfrühstück verwöhnt. Anschließend hat das Paar eine Fango-Anwendung gebucht. Hakonsen bereitet unter Deck die Packungen vor und wickelt danach seine Gäste mit Decken in die zwei Fangopackungen ein. Anfangs genießen die beiden die Wärme und Entspannung an der frischen Luft. Doch plötzlich wirkt Gerald Broich seltsam kurzatmig und sein Kopf kippt leblos zur Seite. In den Decken gefangen, ruft Sabine Broich verzweifelt um Hilfe. Doch Lukas Hakonsen hört sie nicht. Als die Küstenwache unter dem Kommando von Kapitän Sander eintrifft, ist es bereits zu spät. Gerald Broich ist tot. Eine seltsame Färbung hinter dem Ohr des Toten weckt die Aufmerksamkeit der Crew. Tatsächlich bestätigt die Gerichtsmedizin den Verdacht einer Vergiftung. Um welches Gift es sich handelt, muss allerdings erst noch herausgefunden werden. Kapitän Sander weist an, den Sekt analysieren zu lassen, den Gerald Broich kurz vor seinem Tod getrunken hat. Die Küstenwache durchleuchtet zunächst Sabine Broich. Schließlich wird sie das Vermögen ihres Mannes erben. Doch angesichts der offensichtlichen Gefühle, die sie für ihren Mann hegt, scheint dieses Motiv zu schwach. Zugleich wird Hotelmanagerin Karen Solveig befragt, denn immerhin passierte der Mord auf ihrer Yacht und Solveig war zuvor mit den Broichs in einen heftigen Streit geraten. Selbstverständlich wiegen die Indizien gegen Lukas Hakonsen an schwersten: Erstens reagierte er zunächst nicht, als Sabine Broich um Hilfe schrie, und zweitens war er derjenige, der die Fangopackungen zubereitete. Denn wie sich herausstellt, war nicht der Sekt vergiftet, sondern der Fangoschlamm von Gerald Broich war mit einem Kontaktgift durchsetzt. Allerdings kann Hakonsen die Tat nicht nachgewiesen werden. Das Gift hätte zuvor schon