Das gab es bei „Kochs anders“ noch nicht: Spitzenkoch Ali Güngörmüs ist bei einer deutsch-türkischen Hobbyköchin eingeladen. Eigentlich nur zum Studium war Saynur Neher einst nach Deutschland gekommen. Und hat dann einen Winzer aus dem Rheingau geheiratet. Mit ihm lebt sie seitdem auf dem Weingut in Lorch. Mit Hingabe kocht sie deutsche und türkische Speisen und vermischt in ihrer Küche die Einflüsse beider Kulturen mit großer Fantasie. Zur Begrüßung serviert sie Ali frittierte Sardellen: „Hamsi“ – so, wie sie in ihrer Heimatstadt Trabzon am Schwarzen Meer zubereitet werden. Dazu gibt es deutschen Wein aus dem eigenen Weingut. Mit Ali, der als Kind nach Deutschland gekommen ist, verbindet sie sofort eine große Seelenverwandtschaft. Zur Hauptspeise räuchert sie ihm Forellen – ziemlich deutsch! Doch durch die vielfältigen Beilagen wie Spinat mit Pinienkernen und rotem Salat mit Granatapfel wird das Essen zum multikulturellen Fest. Da wird es Ali... (Text: hr-fernsehen)