In der ersten Folge von Japan-Dokus 2018 ist Jörg in einem alten japanischen Haus untergekommen. Er nennt es im Vorspann zwar "Mehrfamilienhaus", meint aber eigentlich "Mehrgenerationen-Haus" – denn was so groß und geräumig wirkt, dürfte sich bei Belegung mit zumindest Eltern, Kindern und Großeltern sehr schnell relativieren... Das Haus ist keineswegs ein touristischer Hotspot, sondern ein ganz normales, älteres Domizil inmitten einer etwas verschlafenen Wohngegend im Adachi-Viertel, im Norden Tokios. Jörg führt euch durch die Räume, probiert typisch-japanische Besonderheiten wie Futon (eine dünne Schlafmatratze) oder Kotatsu (eine Tischplatte, die auf eine große warme Decke gelegt wird, die wiederum über einer Heizplatte hängt) aus. Es gibt aber auch solche, die direkt mit dem "alt" im alten Haus zu tun haben – etwa die quasi nicht vorhandene Isolierung oder die nicht unbedingt völlig ungefährlichen (oder leisen) Kerosin-Heizgeräte. Außerdem zieht Jörg den (Video-) Vergleich zu einem modernen japanischen Appartement.