Dès l’entame des années 1980, la tension entre l’Iran des mollahs et l’Irak du raïs, Saddam Hussein, est à son paroxysme. Les Occidentaux voient en ce dernier un ultime rempart contre l’expansion islamiste de l’Iran. À ce titre, les Etats-Unis, dirigés par Reagan, coopèrent militairement avec Bagdad. Voulant par-dessus tout éviter l’essor de l’influence iranienne, les Occidentaux iront jusqu’à fermer les yeux sur le recours aux armes chimiques utilisé par le raïs. À tel point qu’au terme de cette guerre, longue de huit ans, Saddam Hussein se croit devenu le protégé des forces occidentales. L’avenir lui donnera tort.
Anfang 1980 greift Saddam Hussein den Iran an. Der Beginn eines jahrzehntelangen Krieges in der Golfregion, geprägt von Lügen und Manipulation, mit Hunderttausenden Opfern. Die westlichen Nationen sehen damals in Hussein einen Modernisten und ein Schutzschild gegen die radikalschiitischen iranischen Mullahs. Für den Kampf gegen die geistigen Oberhäupter bekommt das irakische Regime freie Hand und die Erlaubnis, Chemiewaffen einzusetzen. Vom ersten Tag des Krieges 1980 bis zur Niederlage des Islamischen Staates 2017 erzählt zum ersten Mal eine Dokumentarserie die Geschichte des 40-jährigen Konflikts, der den Irak letztlich ins Chaos führt. Als der Erste Golfkrieg 1988 endet, glaubt Saddam Hussein Washington, Paris und London an seiner Seite – als Verbündete. Er soll sich irren. Zu groß sind die wirtschaftlichen Interessen am Golfgebiet. Politische Entscheider aus den USA und Frankreich sowie UN-Abgeordnete und Iraker erzählen von ihren Erlebnissen in dem 40 Jahre dauernden Konflikt.