Peu après, le juge d’instruction Jean-Marc Connerotte, suspecté de partialité pour avoir participé à un dîner avec les familles de victimes, est démis de ses fonctions. Face à l’indignation populaire, le roi Albert II appelle au calme et dénonce publiquement les erreurs qui ont émaillé les investigations, donnant lieu à la création d’une commission d’enquête parlementaire. Y sont interrogés d’importants magistrats ainsi que des gendarmes tels que René Michaux, qui, lors d’une perquisition au domicile de Marc Dutroux, avait cru entendre des voix d’enfants – certainement celles de Julie et Mélissa – mais n’avait pas réagi.
An, Eefje, Julie, Melissa: vier Mädchen, die sterben mussten. Ihr Tod ruft bis weit über die Grenzen Belgiens hinaus Trauer und Emotionen hervor. Die Frage nach dem Warum wird die Familien der Opfer für immer verfolgen. Ganz Europa schaut auf das kleine Königreich. Was passiert dort? Es gibt noch viele weitere ungeklärte Vermisstenfälle. Die Ermittler sehen mögliche Verbindungen zu Dutroux und seinen Komplizen. Ihre Akten werden daher zusammengeführt und den Justizbehörden in Neufchâteau übermittelt. Untersuchungsrichter Jean-Marc Connerotte und Staatsanwalt Michel Bourlet sind die neuen Hoffnungsträger, von denen sich die Eltern der Opfer endlich Hilfe und Aufklärung versprechen. Die Ermittler beschlagnahmen Hunderte Videokassetten, auf welchen Dutroux und seine Komplizen auf zahlreichen Aufnahmen beim Missbrauch kleiner Mädchen erkannt werden. (Text: arte)