Jannis Täuber, Schlagzeuger einer Gothic-Band, kommt mit Schmerzen in den Handgelenken in die Sachsenklinik. Das Röntgenbild seiner Knochen zeigt Löcher in den Gelenken, die den Anschein einer Kreuzigung erwecken. Bettnachbar Knut Kullmann, ein gottesfürchtiger, pensionierter Lehrer, der mit diffusen und wiederkehrenden Bauchschmerzen in der Sachsenklinik behandelt wird, hält die Löcher für sogenannte Stigmata. Jannis ist für ihn von Gott auserwählt, denn er trägt die Wundmale Jesu Christi. Vor allem für Klinikchef Roland Heilmann ist die Hoffnung auf Wunderheilung ausgeschlossen, er gerät mit Knut Kullmann deswegen heftig aneinander. Philipp Brentano und Oberschwester Arzu sind froh, dass Franzi Wilde seit der Trennung von ihrem Freund bei ihnen im Haus wohnt und auf die Kinder aufpasst. Beide machen Franzi auch keinen Druck, sich eine eigene Wohnung zu suchen und unterstützen sie dabei, sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden.