In der Sachsenklinik gibt es Grund zum Feiern. Die Gelder für den Aufbau einer zweiten chirurgischen Abteilung wurden bewilligt, und noch dazu hat das Krankenhaus nun offiziell den Status als zentrale Unfallklinik Leipzigs. Auch privat ist Achim in Partylaune. Mit einem gemütlichen Festessen feiert er sein erstes Gehalt als Oberarzt. Die fröhliche Runde wird jäh gestört, als Kathrin hereinplatzt und verzweifelt erzählt, dass Lukas verschwunden ist. Lukas, der nach außen gerne flotte Sprüche klopft, leidet sehr unter dem vermeintlichen Tod seines Vaters. Er will mehr wissen und bringt Kathrin mit seinen vielen Fragen in Verlegenheit. Als Lukas ein Gespräch zwischen Charlotte und Friedrich mithört und auf diese Weise erfährt, dass sein Vater lebt, ist er so wütend und verzweifelt, dass er erst wiederkommen will, wenn sein Vater zu Hause ist. Kathrin sieht ein, dass sie einen Fehler gemacht hat, indem sie Lukas verschwiegen hat, dass sein Vater lebt. Auch wenn sie – wie sie glaubt – gute Gründe für diese Entscheidung hatte. Aber erst einmal gilt es, Lukas wiederzufinden. Opa Friedrich hat die richtige Idee, und mit einem Trick bringt er Lukas sogar dazu nach Hause zu gehen. Dort erwartet ihn sein Vater Guido Sperling. Das kleine Wunder geht auf Achims Konto. Als Kathrin Lukas Vater, der bisher von seiner Vaterschaft nichts wusste, per Telefon nicht erreichen konnte, ist Achim selbstlos über seinen Schatten gesprungen und hat den Konkurrenten von damals aufgesucht und zu Kathrin gebracht. Nicht ohne Guido Sperling fürchterliche Prügel anzudrohen, für den Fall, dass er Kathrin erneut wehtut …