Nach einem Überfall wird der aus Afrika stammende Sammy Benour, ein angehender Chirurg, zusammengeschlagen in die Sachsenklinik eingeliefert. Der den Ärzten als Praktikant vertraute Patient hat bei dem Angriff eine Nervenverletzung davongetragen, die die Bewegungsfähigkeit einer Hand für immer einschränken könnte. Achim und Roland sehen sich vor eine schwierige Entscheidung gestellt: Welche Operationsmethode ist in diesem Fall die richtige? Die Geister scheiden sich. Achim und auch Sammy selbst befürworten ein innovatives Behandlungsverfahren, während Roland einen konservativen Eingriff vorzieht. Damit handelt er sich aber den Vorwurf seines Freundes ein, er sei medizinisch nicht auf der Höhe der Zeit. Vorhaltungen seines Vaters Achim muss auch Sebastian über sich ergehen lassen. Er solle sich – wie Medizinstudent Sammy – endlich erwachsen zeigen und für sich und sein Leben Verantwortung übernehmen. Als sich der aufgebrachte Sebastian daraufhin zu einer abfälligen Bemerkung über den farbigen Studenten hinreißen lässt, rutscht Achim die Hand aus …