Jakob Heilmann hat seinen ersten großen Auftritt mit dem Thomanerchor. Seine Eltern und die Freunde der Familie besuchen ihm zu Ehren den Gottesdienst von Pfarrer Engelhardt. Doch es kommt nicht einmal zur Sonntagspredigt. Der Pfarrer bricht vor den Augen seiner Gemeinde mit Magenschmerzen zusammen. Er wird von Roland in die Sachsenklinik begleitet. Die Gastroskopie ergibt ein Magengeschwür. Nach Auswertung der Bilder hält Dr. Barach eine Operation für unabdingbar. Er ringt Prof. Simoni die Zustimmung ab und ändert kurzerhand den OP-Plan. Obwohl Maia sich nicht mehr in die Belange ihrer Kollegen einmischen wollte, sorgt sie sich um die Ehefrau des Pfarrers. Beiläufig erfährt sie von dem Kinderwunsch der beiden, der bislang unerfüllt blieb. Sie vermittelt die Pfarrersfrau an den Chefarzt der Gynäkologie, Dr. Thomas Straub, der bei der Untersuchung eine überraschende Diagnose stellt. Während Straub gute Nachrichten überbringt, kommt Maia zu der Überzeugung, dass Engelhardts Magengeschwür nur eingebildet ist. Dr. Barach hält diese Vermutung für Unsinn und besteht auf der Operation. Doch Chefarzt Simoni entscheidet gegen Barach und ordnet eine weitere Gastroskopie an, bei der sich Maias Vermutung bestätigt.