Laura Hoffmann und ihr Freund Johannes Wagner kommen aus Kanada zurück. Im Flugzeug erleidet die junge Frau eine Reisethrombose und wird nach der Landung sofort in die Sachsenklinik eingeliefert. Kathrin kümmert sich besonders intensiv um sie, als sich herausstellt, dass Laura im zweiten Monat schwanger ist. Das junge Paar kann sein Glück kaum fassen. Doch als Kathrin die Blutwerte der Patientin in den Händen hält, macht sie eine folgenschwere Entdeckung: Laura ist HIV-positiv. Für Laura und Johannes bricht eine Welt zusammen. Als Johannes daraufhin ebenfalls einen Test macht, stellt sich heraus, dass auch er infiziert ist und Laura wahrscheinlich angesteckt hat. Nach reichlicher Überlegung und intensiven Gesprächen mit den Ärzten entschließen sich die beiden schweren Herzens, Lauras Schwangerschaft zu abbrechen. Kathrin räumt ihnen als Alternative die Möglichkeit ein, eventuell in zwei Jahren kontrolliert schwanger zu werden. Doch dann stellt der Gynäkologe fest, dass Laura bereits in der 12. Woche schwanger ist: Das Kind ist von ihrem verstorbenen Mann. Laura ist verzweifelt. Dank des Zuspruchs von Kathrin und nach einem Gespräch mit Ingrid fasst sie endlich den Mut, Johannes die Wahrheit zu sagen. Doch der hat keine Kraft, diese schwierige Situation zu verarbeiten, und verlässt sie. Laura bricht zusammen. Jetzt muss sie dringend operiert werden, da sonst Lebensgefahr besteht. Als sie aus der Narkose erwacht, steht Johannes an ihrem Bett...