In der Sachsenklinik herrscht Personalmangel. Bei einer Not-Operation müssen die Ärzte sogar auf eine Krankenschwester warten. Prof. Simoni will möglichst schnell zusätzliche Pflegekräfte einstellen. Deshalb hat er Sarah Marquardt um Vorschläge zur Verbesserung der Situation gebeten. Die intrigante Verwaltungschefin Sarah holt sich die Unternehmensberaterin Christine Stein an die Klinik. Ihre alte Bekannte soll nicht nur die Arbeitsstrukturen prüfen, sondern nachweisen, dass Simoni als geschäftsführender Direktor der Sachsenklinik ungeeignet ist. Alles scheint zunächst nach Sarahs Vorstellungen zu laufen. Da wird Christines Sohn Jens mit einem Schlaganfall eingeliefert. Mutter und Sohn sind zerstritten, seine Krankheit ist nach Christines Meinung die Quittung für seine Lebensweise: Alkohol und Drogen. Brentano stellt fest, dass Jens unter Morbus Fabry leidet, einer schwer erkennbaren Stoffwechselkrankheit. Jens entgeht bei einem weiteren Anfall nur knapp dem Tode. Es stört Sarah Marquardt, dass sich Simoni und Christine Stein über Jens' Schicksal näher kommen. Intrigant wie immer versucht sie, einen Keil zwischen die beiden zu treiben. Ungeachtet dessen erkennen Simoni und Christine Stein, dass ihre Beziehung keine Zukunft hat. Dafür söhnt sich Christine mit ihrem Sohn aus. Als Christine Stein schließlich Simonis Personalkonzept für die Sachsenklinik favorisiert, platzen für Sarah auch die letzten Intriganten-Träume.