Vladi mutet sich viel zu: Er studiert Medizin, hat wichtige Prüfungen, einen Fulltimejob in der Sachsenklinik und außerdem ist er alleinerziehender Vater. Da Alina ihm nie die Pflegschaft für Jonas übertragen hat, droht das Jugendamt, ihm Jonas wegzunehmen. Kein Wunder also, dass er überfordert ist. Der Stress wirkt sich auf seine Gesundheit aus. Plötzlich hat er einen Pfeifton im Ohr, einen Tinnitus. Philipp rät Vladi, sich sofort behandeln zu lassen. Doch der will erst das Problem mit dem Sorgerecht für Jonas klären. Aber Alina versetzt ihn. Sein Gesundheitszustand wird immer kritischer. Er muss in die Sachsenklinik eingewiesen werden. Zur selben Zeit kann Pia gerade noch verhindern, dass Jonas von einer Jugendamtsvertreterin mitgenommen wird. Sie handelt einen 48-stündigen Aufschub aus, binnen dessen Alinas Erklärung vorliegen muss. Aber Alina weigert sich, eine solche Erklärung zu unterschreiben. Als Vladi davon erfährt, bricht er mit einer Hirnblutung zusammen. Während Achim Vladi operiert, fliegt Roland zu seiner Tochter nach Frankfurt, um ihr die Unterschrift abzuringen. Vladi, der die Operation gut überstanden hat, ist auf einmal auch seinen Tinnitus los - ob das eine Heilung auf Dauer sein wird, lässt sich vorerst aber noch nicht sagen. Roland, den die Begegnung mit der verstoßenen Tochter außerordentlich mitgenommen hat, überreicht dem glücklichen Vater seines Enkelsohnes das notwendige, unterschriebene Papier.