Als Kathrin ihren Dienst in der Sachsenklinik antritt, wird Frau Felber nach einem Autounfall eingeliefert. Dabei stellt sich zur großen Überraschung Frau Felbers heraus, dass sie schwanger ist. Währenddessen sind Kathrins Eltern bei Professor Simoni. Kathrins Vater glaubt, dass er Herzprobleme hat, doch Simoni kann nichts feststellen. Kathrin ist über den etwas schroffen Ton ihrer Mutter erstaunt. Sie will die beiden zum Essen einladen, doch ihre Mutter hat schon etwas anderes vor. Bei dem Abendessen zu dritt (mit Lukas) versucht Kathrin, ihren Vater über die Ehe auszuhorchen, doch Probleme streitet er ab. Kathrin wird misstrauisch. Als am nächsten Tag Frau Felber einen epileptischen Anfall erleidet, stellt sie damit die Ärzte vor eine fast unlösbare Aufgabe: entweder einen Schwangerschaftsabbruch oder eine medikamentöse Behandlung, die aber das Kind schädigen könnte. Ein Abbruch kommt für Frau Felber nicht in Frage, denn sie hatte schon vor 13 Jahren ein Kind abgetrieben - ein Grund, der ihre Ehe fast zerstört hat, da ihr Mann unbedingt Kinder wollte. Unterdessen trifft sich Kathrin mit ihrer Mutter und muss erfahren, dass diese sich von ihrem Mann trennen will. Der Vater würde alle Schwierigkeiten nur ignorieren. Kathrin hat das Gefühl, dass ihr das eigene Leben entgleitet: Lukas hat Schulprobleme, die Eltern lassen sich scheiden. Dann kommt auch noch Kathrins Vater mit einem psychosomatischen Herzanfall in die Klinik. Kathrin redet ihm ins Gewissen und ihre Eltern beschließen, es noch einmal miteinander zu versuchen.