Anlässlich einer Preisverleihung trifft Prof. Simoni seinen ehemaligen Chef und langjährigen Freund Prof. Reutter wieder. Die beiden Männer wurden neben anderen Kandidaten für ihr medizinisches Lebenswerk nominiert. Während die Angestellten der Sachsenklinik in ihrem Chef den verdienten Gewinner des Medizinerpreises sehen, scheint die Öffentlichkeit von einem Sieg Reutters überzeugt, denn der Neurologe ist inzwischen eine weltberühmte Persönlichkeit. Allerdings wird seine Rolle als Liebling der Medien von dem ebenfalls nominierten Arzt Dr. Thalheim äußerst kritisch gesehen. Dieser weiß von Gerüchten, wonach Reutter seinem legendären Ruf längst nicht mehr gerecht werden kann. Der Zufall fügt es, dass Dr. Thalheims Frau Jaqueline nach einem schweren Autounfall von Reutter behandelt wird. Reutter operiert Frau Thalheim vorbildlich, doch dann fällt die Patientin überraschend ins Koma. Der geschockte Mediziner gerät in eine schwere Sinnkrise, aus der ihm Simoni und sein Team wieder heraushelfen, indem sie ihn rehabilitieren und ihm sein Selbstvertrauen zurückgeben. Die Jury entscheidet sich für Simoni als Preisträger.