Hubertus Meissner wird von Heiko Amman angefahren. In Panik fährt der Unfallverursacher einfach weiter. Hubertus kommt mit schweren Wirbelsäulenverletzungen in die Sachsenklinik. Seine Frau Margarete ist fassungslos. Zum einen ist der Unfallfahrer flüchtig, zum anderen fürchtet sie, dass sie beide ihre Hausmeisterstelle in einer Wohnanlage verlieren werden, wenn Hubertus nicht mehr laufen kann. Polizistin Astrid Amman berichtet Margarete Meissner, dass es sich bei dem Unfall ihres Mannes um Fahrerflucht handelt. Bei der Zeugenvernehmung lernen die Meissners die Polizistin Astrid Amman kennen. Sie findet das Ehepaar sehr sympathisch und die Meissners erfahren, dass ihr Mann Anwalt ist, der auf Schadensersatzprozesse spezialisiert ist. Frau Meissner beschließt, Heiko Amman zu konsultieren. Als dieser mitbekommt, dass seine eigene Frau gegen den Fahrer - also ihn selbst - ermittelt, gerät er in Panik. Er versucht, seine Entdeckung zu verhindern, indem er die Meissners juristisch berät. Dabei erfährt er den neuesten Ermittlungsstand und Hubertus' Diagnose. Es macht Heiko schwer zu schaffen, dass Hubertus voraussichtlich gelähmt bleiben wird. Doch der Anwalt hat zuviel Angst vor den Konsequenzen, um die Wahrheit zu sagen. Kathrin geht die Sache mit Paul viel zu schnell. Eva Globisch hat bei ihrer neuen Arbeitsstelle in einem Bio-Café einen interessanten Mann kennen gelernt: den fünfzigjährigen Paul Andermatt. Doch sie ist sich nicht sicher, ob er wirklich der Richtige für sie ist. Als ihre Tochter Kathrin ihn kennen lernt, verlieben sich die beiden sofort ineinander. Kathrin geht das alles zu schnell und sie versucht, mit Bedacht und Vernunft zu reagieren. Eva nimmt die Sache in die Hand und tut alles, um die beiden zu verkuppeln. Auch Roland Heilmann und Martin Stein finden Paul nett und raten Kathrin zuzugreifen.