Dr. Philipp Brentano lernt am Cospudener See Barbara Grigoleits Ziehtochter Eva Behrend kennen. Die selbstbewusste Frau ist ihm von Anfang an sympathisch. Als sie beim Schwimmen einen Schwächeanfall erleidet, kann Philipp sie in letzter Sekunde retten. In der Klinik erfährt er, dass Eva an Morbus Wilson leidet und ohne Spenderleber keinerlei Überlebenschancen hat. Darum ist sie auf Anraten von Barbara in die Sachsenklinik gekommen, wo Professor Simoni eine Transplantation durchführen wird, sobald es ein geeignetes Organ gibt. Obwohl Eva die Klinik vorübergehend verlassen darf, muss Simoni ihr mitteilen, dass sich ihr Zustand weiter verschlechtert hat. Ihr bleiben nur noch zwei Wochen. Sie ist schockiert. Um sich etwas abzulenken, überredet sie Philipp, mit ihr an den Cospudener See zu fahren. Als die beiden sich dort näher kommen, kann Philipp sich gerade noch ihrem Annäherungsversuch entziehen. Als Philipp auf Grund eines Fotos in einer E-Mail annehmen muss, dass Arzu ihn in ihrem Türkeiurlaub hintergeht, verabredet er sich erneut mit Eva Behrend. Sie erzählt ihm weinend von ihren Ängsten. Als Philipp sie daraufhin tröstend in den Arm nimmt, kommt es zum Kuss zwischen den beiden. Tags darauf wird Eva erneut in die Klinik eingeliefert. Sie hat ein Antibiotikum, das Philipp ihr verschrieben hatte, nicht vertragen – sie droht ins Leberkoma zu fallen. Philipp fühlt sich schuldig. Zu allem Überfluss wirft Barbara ihm vor, Eva durch sein Verhalten falsche Hoffnungen zu machen. Inzwischen erlebt Kathrin eine Überraschung privater Natur: Ihr Ex-Freund Florian Posch steht plötzlich vor der Tür. Auch wenn die beiden versuchen, möglichst abgeklärt mit der Situation umzugehen, wird klar, dass sie immer noch starke Gefühle für einander haben.