Die siebzehnjährige Nicole Beyer erleidet bei einem Reitunfall Frakturen am Fuß. Bei der routinemäßigen Untersuchung für eine Operation diagnostiziert Dr. Kreutzer bei dem Mädchen eine akute und aggressive Form von Leukämie. Nicole hat einen Rückfall, schon als Achtjährige musste sie gegen diese Krankheit ankämpfen. Der Vater des Mädchens, Arno Beyer, holt seine geschiedene Frau Saskia nach Leipzig, denn sie wurde damals als mögliche Knochenmarkspenderin typisiert. Bei der erneuten Typisierung stellt Achim jedoch fest, dass Saskia schwanger ist und daher als Spenderin nicht mehr in Frage kommt. Da sich Nicoles Vitalwerte binnen weniger Stunden rasant verschlechtern, wird Arno vom Mut der Verzweiflung gepackt. Er informiert eine große Anzahl von Menschen, nutzt dabei auch die Popularität seiner Tochter, die eine hoffnungsvolle Springreiterin ist und in den Olympia-Kader aufgenommen werden will, und löst eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Oberschwester Ingrid zeigt sich beeindruckt von den vielen Spendewilligen. Sie macht Dr. Heilmann den Vorschlag, auch das Personal der Sachsenklinik testen zu lassen. Er ist von der Idee angetan und trägt diesen Vorschlag bei der nächsten Dienstbesprechung vor. Angesichts der statistischen Unwahrscheinlichkeit, einen passenden Spender zu finden, argumentiert Sarah Marquardt dagegen. Doch sie kann ihre Meinung nicht durchsetzen. Somit lässt sich auch das Personal der Klinik typisieren. Dabei machen die Ärzte eine überraschende Entdeckung ...