Die 17-jährige Valerie Landau wird nach einem Sturz vom Fahrrad mit einem Milzriss in die Sachsenklinik eingeliefert. Bei der Ultraschalluntersuchung in Vorbereitung zur OP stellt sich heraus, dass das Mädchen schwanger ist, was das Risiko des Eingriffs erhöht, der aber letztlich gut ausgeht. Dr. Kathrin Globisch, die mit Dr. Elena Eichhorn zusammen operiert hat, übernimmt danach die psychologische Betreuung von Valeries alleinerziehendem Vater Manfred, der von der Aussicht, plötzlich Opa zu werden, nicht begeistert ist. Kathrin versucht, ihm Mut zu machen: Die Schwangerschaft der Tochter sei doch schließlich kein Weltuntergang ... zumindest so lange, bis Kathrin erfährt, dass ihr Sohn Lukas, Valeries Freund, der Vater des Kindes ist. Gerade jetzt, wo Lukas erwachsen wird und Kathrin hofft, wieder mehr ihr eigenes Leben zu leben, wird sie Großmutter. Kathrin nimmt sich Lukas zur Brust: Haben sie denn nicht verhütet? Als Lukas daraufhin lapidar erklärt, dass es wohl mal einen „Unfall“ gegeben haben könnte, wirft Kathrin ihm Verantwortungslosigkeit vor. Doch ihr Sohn macht ihr deutlich, dass er sehr wohl Verantwortung übernehmen und mit Valerie, die er über alles liebt, eine Familie gründen will. Als das Mädchen dann erneut operiert werden muss und ihr Leben sowie das des Kindes am seidenen Faden hängt, vertieft sich die Beziehung zwischen allen Beteiligten. Mutter und Kind können gerettet werden, doch dann wartet Valerie mit dem Geständnis auf, dass Lukas doch nicht der Vater ist ... Professor Simoni und Sarah Marquardt waren auf einer Tagung außerhalb Leipzigs. Auf dem Rückweg will Simoni gleich die Gelegenheit wahrnehmen, das Ferienhaus eines Freundes, das er vielleicht kaufen will, zu besichtigen. Doch in einem abgelegenen Waldstück geht ihm der Sprit aus. Ohne Handy ist keine Hilfe in Sicht. Und so beginnt eine außergewöhnliche Odyssee.