Die 16-jährige Kristin Schneider schleppt sich mit letzter Kraft in die Sachsenklinik und wird dort ohnmächtig. Indessen findet Professor Simoni auf der Vortreppe seines Hauses einen Säugling, geboren vor wenigen Tagen. Als Kristin Schneider erwacht, gibt sie vor, sich an nichts zu erinnern. Doch die medizinische Untersuchung bringt schnell ans Licht, dass das Mädchen vor kurzem entbunden haben muss. Dr. Globisch und ihrer Mutter gesteht Kristin: Sie hat die Schwangerschaft die ganze Zeit über verheimlicht und in einer anderen Klinik entbunden, aus der sie wenige Stunden später mit dem Kind verschwunden ist. Als es ihr am Tag darauf schlechter ging, hat sie das Kind vor eine Villa in ihrer Nachbarschaft gelegt - bei Professor Simoni - und ist dann zur Sachsenklinik gefahren. Für Kristins Mutter Regine Schneider bricht eine Welt zusammen. Sie hat ihre Tochter ohne Vater erzogen und ist schockiert über deren Verhalten und über den offenkundigen völligen Vertrauensverlust. Regines Verstörung wächst noch, als die 16-Jährige sich fest entschlossen zeigt, das Kind zur Adoption freizugeben und sich instinktiv dagegen wehrt, Muttergefühle für das Neugeborene zu entwickeln. In dieser Zeit kümmern sich Oberschwester Ingrid und Professor Simoni zwei Tage um das neugeborene Kind und stellen fest, dass sie auf ihrer Lebensbahn auf der Höhe dynamischer Großeltern angelangt sind. Im Hause Heilmann gibt es Stress, weil Jonas und sein Freund Bastian Marquardt zum Schulfest etwas backen sollen - und natürlich bleibt das an den Müttern hängen!