Die dreizehnjährige Leonie Becher wird, in Begleitung ihrer Mutter Anja, in die Klinik eingeliefert. Sie hat eine transitorisch-ischämische Attacke erlitten. Durch die dabei aufgetretenen Durchblutungsstörungen wurde ihr Bein kurz gelähmt. Wie es für diese Krankheit typisch ist, sind die Symptome bei der Einlieferung fast schon wieder verschwunden. Dr. Kathrin Globisch nimmt sich des Falles an und lernt in Anja Becher eine völlig überforderte Mutter kennen, die ihrer Tochter keinerlei Grenzen setzt. Da Leonie sich nichts mehr sagen lässt, verlässt sie heimlich die Klinik, um zu einer Party zu gehen, auf der auch ihr Ex-Freund sein wird. Dort erleidet sie einen Rückfall. In der Sachsenklinik findet ein internationaler Ärztekongress statt. Roland Heilmann hält einen großen Vortrag zum Thema "Künstliche Knochen". Als Fallbeispiel hat er sich Vera Bader ausgesucht, bei der er nach einer Operation am Oberschenkelknochen gerade ein solches Implantat eingesetzt hat. Der Kongress verläuft erfolgreich, doch zwischen Sarah Marquardt und Vera Bader kommt es zu heftigen Sticheleien. Dabei hat sich Vera Bader wirklich gewandelt. Sie bereut ihre Taten, doch außer Roland Heilmann glaubt ihr das immer noch niemand. Am Kongress nimmt auch Professor Gunther Mensing teil. Er ist ein ehemaliger Kommilitone von Roland und forscht zu dem selben Thema. Zum Kongress ist er nur gekommen, um an Rolands Wissen zu gelangen. Als dies auf legalem Wege nicht gelingt, wirbt er Vera Bader dafür an.