Die Einlieferung des kleinen Mosambikaners Chenoa Lamar, der durch eine Landmine verletzt wurde, führt zu einer Begegnung Roland Heilmanns mit seinem ehemaligen Studienkollegen Dr. Ulrich Weimar. Während der komplizierten und risikoreichen Behandlung des kleinen Jungen wird Roland mit verschiedenen Problemen konfrontiert. Ulrich Weimar bricht während der Operation zusammen. Er behauptet, lediglich einen Schwächeanfall erlitten zu haben. Als Dr. Heilmann ihn später zu einer Untersuchung drängt, stellt er massive gesundheitliche Schäden fest. Ulrich Weimar hat unter den extremen Bedingungen in Afrika Raubbau an seiner Gesundheit betrieben. Er ist nicht nur als Begleitarzt mitgekommen, sondern auch, weil er Roland die Nachfolge in seinem afrikanischen Spital anbieten will. Roland ist durch dieses Angebot sehr verunsichert. Ist er vielleicht in seiner humanitären Anschauung stehengeblieben? Professor Simoni ist es gelungen, die bürokratischen Hürden zu meistern, die die Einreise der Mutter des kleinen Patienten Lamar verhindert haben. Die Begegnung mit Mutter und Sohn bringt für alle neue Erfahrungen mit sich. Sie werden mit der schwierigen und konfliktreichen Realität des Lebens in dem afrikanischen Land konfrontiert. Die frisch verliebte Sarah hofft, dass sich ihr Sohn Bastian schnell mit Benjamin Wittenberg, ihrer großen Liebe, anfreundet.