Ilse Richter begleitet ihren Lebensgefährten Arthur Vogelsang in die Notaufnahme der Sachsenklinik. Dr. Brentano diagnostiziert bei Arthur einen Riss im Zwerchfell, der operativ leicht behandelt werden kann. Ilse und Arthur sind erst seit kurzem ein Paar, was Arthur zu Ilses Leidwesen aber immer noch vor seiner Tochter Andrea geheim halten will. Denn Arthur fürchtet, dass auch herauskommen könnte, dass er und Ilse vor 30 Jahren eine kurze Affäre hatten. Damals ist er wieder zu seiner Familie zurückgekehrt. Doch er ahnt, dass Andrea dies Ilse trotzdem nicht verzeihen kann, zumal sie auch noch die Schwester von Andreas kürzlich verstorbener Mutter Renate ist. Und Arthur behält Recht. Tochter Andrea reagiert fassungslos und aufgebracht und redet ihrer Tante ein, dass Arthur sie nicht wirklich liebe. Marie Stein hat ein kleines Kätzchen gefunden und mit nach Hause gebracht. Zu ihrer Freude erlaubt Papa, dass es bei ihnen bleiben darf, zumindest bis sein möglicher Besitzer gefunden ist. Er ist vor allem froh, dass es seiner Tochter wieder besserzugehen scheint. Doch dann erfährt Martin, dass Marie seit einigen Tagen die Schule schwänzt. Ihm wird schmerzhaft bewusst, dass sie mehr unter dem Tod ihrer Mutter leidet, als er geglaubt hat. Mit Hilfe der Therapeutin Christina Buchmann erkennt er, dass Marie ihm unbewusst vorwirft, beim Unfall der Mutter nicht da gewesen zu sein.