Luise Brenner, begleitet von ihrem Sohn Hans-Peter, wird in die Sachsenklinik eingeliefert. Die Patientin leidet schon seit Jahren unter Arthritis. Nun wird infolgedessen eine Herzbeutelentzündung diagnostiziert. Doktor Roland Heilmann übernimmt die Behandlung. Brenner, arbeitsloser Krankenpfleger, kümmert sich rührend um seine Mutter - zuweilen aber auch sehr übertrieben. Da er über das Wissen eines abgebrochenen Medizinstudiums verfügt, ist er gegenüber den Ärzten schnell mit einem guten Rat zur Stelle, worüber vor allem der Chefarzt nicht glücklich ist. Oberschwester Ingrid hingegen ist von Brenner sehr angetan. Da auf der Station gerade Personalnot herrscht, redet sie ihm zu, sich bei der Verwaltungschefin als Krankenpfleger zu bewerben. Brenners Arbeitslosigkeit kommt aber nicht von ungefähr: Immer wenn es seiner Mutter besonders schlecht ging, hat er seinen Job geschmissen, um sie pflegen zu können. Und gerade jetzt scheint sie ihn wieder besonders dringend zu brauchen. Andererseits wird es für ihn immer schwerer, eine vernünftige Arbeit zu finden. Schließlich ringt Brenner sich durch, sich auf die freie Stelle zu bewerben. Er bekommt sie. Seine Mutter freut sich sehr. Nun verschlechtert sich ihr Zustand allerdings, woraufhin der Sohn die neue Stelle sofort wieder kündigt. Seine Mutter ist außer sich. Sie will nicht verantwortlich sein, dass Hans-Peter auf die vielleicht letzte Chance verzichtet. Doktor Philipp Brentano war für drei Tage auf einem Kongress. Als er nach Hause kommt, verhält er sich merkwürdig: Er will Arzu aus dem Weg gehen. Die ist äußerst irritiert, lässt sich aber von Schwester Yvonne beruhigen. Doch dann der Schock! Philipp gesteht, Arzu mit Nora, einer ehemaligen Famulantin der Sachsenklink, betrogen zu haben - und erfährt im Gegenzug, dass seine Frau schwanger ist. Im ersten Affekt will Arzu die Trennung. Philipp kämpft verzweifelt um die Ehe ...