Die 16-jährige Jule Winkler wird mit einem Beckenbruch in die Sachsenklinik eingeliefert. Ihr Vater Jürgen Winkler, zu dem sie ein vertrauensvolles Verhältnis hat, begleitet sie. Vor der Untersuchung stellt Dr. Martin Stein die obligatorische Frage, ob Jule schwanger sei. Jule überrascht und schockiert ihren Vater, indem sie die Frage bejaht und darüber hinaus erklärt, das Kind behalten zu wollen. Obwohl Martin ihr klar macht, dass die Behandlung des Beckenbruchs damit ein großes Risiko für sie selbst darstellen würde, bleibt sie stur. Jürgen versucht, auf seine Tochter einzuwirken, die beiden geraten in Streit. Er weiß sich nicht mehr anders zu helfen, als seine Macht als Jules Erziehungsberechtigter auszuspielen und sich gegen ihren Willen für die Operation zu entscheiden. Bei einem Fluchtversuch aus der Klinik stürzt die Schülerin und bringt damit ihr Baby und sich selbst in Lebensgefahr. Nach ihrem Burnout sucht Sarah Marquardt nach Möglichkeiten, aus ihrem festgefügten Dasein auszubrechen. Nun legt sie einen Abend pro Woche die Rolle der gestrengen Verwaltungsdirektorin ab und tritt als Sängerin in einem Jazzclub auf. Sie vertraut ihr Geheimnis niemandem an, doch schon bei ihrer Premiere ist ein Kollege aus der Sachsenklinik Gast des Clubs.