Eberhard und Doris Schmidt leiten eine gut gehende Spedition. Doch als Eberhard mit einem blutenden Melanom in die Sachsenklinik eingeliefert wird, beginnt er mit seiner Existenz zu hadern: In den letzten Jahren hat sich alles um die Arbeit gedreht. Ihre Ehe und auch ihre Lebensträume haben Doris und Eberhard darüber vernachlässigt. Als die Ärzte Eberhard mitteilen, dass der Krebs bereits gestreut hat, begreift er dies als Todesurteil. Er möchte seine letzten Monate dafür nutzen, wenigstens einen seiner Träume zu verwirklichen: Eine Reise mit einem LKW. Doris ist entsetzt, denn Eberhards einzige Chance, wieder gesund zu werden, besteht darin, sich so schnell wie möglich operieren zu lassen. Die frischgebackene Mutter Arzu Ritter darf mit ihrem Sohn Oskar die Klinik vorzeitig verlassen. Philipp Brentano, der gerade Extraschichten einlegt, um die Finanzierung der Wohnungserweiterung abzuzahlen, wird von dieser Neuigkeit überrumpelt. Er kommt nicht mehr zum Schlafen und kümmert sich liebevoll um seine kleine Familie – bis zum Rand der Erschöpfung. Da er Arzu jedoch nicht enttäuschen will, entschließt er sich zu einer ungewöhnlichen und nicht ganz ungefährlichen Maßnahme. Elena Eichhorn glaubt, schwanger zu sein. Sie und Martin Stein stehen plötzlich vor der Frage, ob sie noch einmal Eltern werden wollen. Beide haben Zweifel, ob ein Baby in ihre Lebensplanung passt. Doch als Elenas Regel einsetzt und die "Schwangerschaft" sich als Fehlalarm herausstellt, ist die Enttäuschung groß.